Unser buntes Wochenende 03. + 04.10.15

Von Nadine

Das Wochenende war sportlich, zumindest für unseren Sohn. Er hat das Laufrad endlich richtig für sich entdeckt und war am Freitag und Samstag Vormittag jeweils etwa 1 1/2 Stunden mit Papa unterwegs.

Samstag Nachmittag machte er dann noch mit Oma einen ausgedehnten Spaziergang, während Papa sich auf den Weg machte zum Aufbau und Soundcheck, denn er hatte an dem Abend einen Auftritt.

Oma unterstützte mich an dem Abend noch, beide Kinder zu versorgen und den Großen in sein Bett zu verfrachten, danach schickte ich sie in den Feierabend. Die kleine Pusteblume hatte sich vorgenommen, den Abend ganz wach und aufmerksam mit Mama zu verbringen, so wurde für mich nichts aus dem gemütlichen Fernsehabend. Erst um 22.45 Uhr kam ich dazu mir mein Abendbrot zu machen. Für die Maus gab es dann noch eine Flasche und wir beide verkrümelten uns dann schließlich auch ins Bett.

Immerhin schlief sie bis 05.00, bis sie das nächste Mal Hunger bekam, trotzdem war ich hundemüde. Um 08.00 war die Nacht dann endgültig vorbei…

…und der Morgen begann schon mit schlechter Laune auf allen Seiten. Vor allem bei meinem Sohn. Nörgelton war an der Tagesordnung.

Gegen Mittag hatte ich die Nase voll. Ich packte die kleine Pusteblume in den Bondolino, für den Wildfang nahmen wir das Laufrad mit. Und los ging’s in die Sonne. Zum Spielplatz und in den Wald. Das Wetter war herrlich und die Laune stieg. Ich lasse die Bilder für sich sprechen.

Doch das Tragen des kleinen Mädchens ging auch nur so lange gut, wie ich in Bewegung war. Stehen bleiben war nicht drin, ohne dafür Protest zu ergattern. Nach einer Weile wurde es auch ganz schön anstrengend und unbequem. So machte ich mich auf den Heimweg, während meine beiden Männer noch eine Runde drehten.

Mit der guten Laune war es auch schnell wieder vorbei. Die Kleine schrie und schrie, weglegen war überhaupt nicht drin. Der Große legte wieder los, als es ums Mittagessen ging. Das wird neuerdings immer verschmäht und mit Gebrüll honoriert. Er wollte doch lieber ins Bett. Und schlief dieses Mal tatsächlich ein. Gar nicht gut. Das verspricht keine gute Nacht. Wir weckten ihn nach einer dreiviertel Stunde. Dann war er 5 Minuten im Garten und wollte wieder ins Bett. Der abgebrochene Mittagsschlaf hat die Laune natürlich nicht verbessert. (Meine auch nicht.)

Abgesehen von unserem schönen Spaziergang, könnte man den Tag eigentlich streichen… Ist das die Tendenz für die nächsten Tage? Papa muss ab morgen nämlich wieder arbeiten…

Wie ich das wohl meistern werde?