Autor/in: Alyson Noel
Verlag: Harper Collins
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 10.05.2016
Seitenanzahl: 416 Seiten
Ausgabe: broschiert
ISBN-10: 395967029X
Preis: € 14,99 [D]
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Obwohl sie in ihrem Gossip-Blog über Promis lästert, widersteht Layla nicht der Chance, sich ihr Journalismus-Studium zu finanzieren. Doch das kann sie ihre Beziehung kosten, denn ihr Freund ist strikt gegen den Job – er hat schon einmal jemanden an die Welt des schönen Scheins verloren.
Aster will eigentlich Schauspielerin werden. Dafür muss sie erst mal berühmt werden und nimmt die erste Hürde als Promoterin. Auf keinen Fall dürfen ihre Eltern davon erfahren, sie haben für Aster nämlich ganz andere Pläne – fernab von der Glitzerwelt.
Tommy ist nach Hollywood gekommen, um seinen leiblichen Vater kennenzulernen – den Nachtclubbesitzer Ira Redman. Ihm und sich selbst will Tommy sich beweisen, dass er ein Gewinner ist.
Wie weit werden sie gehen, um ihr Ziel zu erreichen?
Meine Meinung:
Also irgendwie habe ich momentan kein gutes Händchen für Bücher. Es wird immer schlimmer.
Dieses Buch hat mir absolut nicht gefallen. Es wurde über Monate promotet und angepriesen und ich durfte es sogar vorab lesen (trotz allem : Danke an den Verlag!), deswegen hatte ich natürlich gewisse Erwartungen.
Die ersten 2 Kapitel waren noch recht interessant und ich war gespannt was mich erwarten würde. Dann fing es aber schon so langsam an. Es gibt 4 Protas, die sich ständig abwechseln. Es sind fast zu viele. Später kommen auch noch zusätzliche Sichtweisen dazu. Das machte das Lesen etwas zähflüssig und anstregend. Schnell kristallisierte sich auch heraus, dass ich sogar keinen der Protas mag. Sie sind alle auf irgendeine Weise schlecht. Boshaft, egoistisch, zickig, hochnäsig etc. Die Liste ist lang. 4 Protas und nicht einen den man mag? Das kann schon nicht gut gehen. Es gab allgemein im GANZEN Buch nur einen Charakter den ich mochte. Mateo - und der kam nur am Rande vor. Außerdem hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Autorin die Charaktere sich jetzt hat so verhalten lassen, wie es in ihr Buch passte, obwohl es nicht unbedingt zum Charakter passte.
Die Handlung kam mir oft sehr flach und oberflächlich vor, genauso wie die Charaktere.
Zudem finde ich es alles überzogen. Klar ist in Hollywood viel Schein statt sein, aber hier gibt es eigentlich nichts gutes. Gegen Ende nimmt das solche Ausmassen an, dass es für mich immer ungläubiger wird. Und selbst das wirklich schlechte aus Hollywood, wie Drogen geht total unter und wird nur am Rande erwähnt. Es wird sich viel mehr auf das schlechte im Menschen konzentriert und das in einem absolut überzogenen Ausmaß.
Ich mag Noel eigentlich echt gerne. Aber hier hat mir ihr Schreibstil nicht gefallen. Er war so "gewollt" Jugendlich. Manchmal dachte ich mir nur "Das kann die doch nicht so schreiben." Es ist sehr sexlastig, aber auf eine negative Weise (so empfand ich es). Außerdem schaffte die Handlung, die Protas und der Schreibstil es nicht mich zu überzeugen. Es kam mir oberflächlich, und vor allem gestellt und aufgesetzt vor. Das bedeutet nie was gutes.
Im letzten Viertel wird es etwas besser. Endlich passiert mal was und eine Handlung beginnt. Jedoch geht diese Handlung auch mehr in Richtung Krimi, als wie der von mir erwartete Roman. Zudem war die Handlung, für mich persönlich, immer noch relativ uninteressant. Die Charaktere machen Quasi gar keine Entwicklung durch. Außer das gegen Ende ein bisschen aufgehört wird zu zicken. Nicht gerade viel.
Alles in allem konnte dieses Buch nicht ansatzweise meine Erwartungen erfüllen. Ich war froh als das Buch zu Ende war.
Fazit: Blieb weit hinter meinen Erwartungen zurück.
Bewertung: