Wir starten im vorchristlichen Makedonien und enden in der heutigen Antarktis. Die kleine Jubiläumsausgabe der unnützen Fakten, begonnen im September 2016, ist wieder ein Ritt durch Wissen, das man eigentlich nicht braucht, und wenn man es doch mal anwenden könnte, ist es einem vermutlich gerade entfallen.
Daraus lernen wir, dass man mit jedem Namen die Chance hat, Namensgeber einer Stadt zu werden. Oder Politiker. Henry Bunny ist schon ein ziemlich süßer Name, schwer ernst zu nehmen, aber süss. Mr. Bunny hat das Beste daraus gemacht und es im 19. Jahrhundert ins Parlament der neuseeländischen Region Wairarapa geschafft. Gut, deren Name ist auch recht eigenwillig.
Dazu ist noch zu sagen, dass dieser eine ohne Medaille ein gewisser Kamandar Madschydau aus Weißrussland war und dafür nicht in ein sibirisches Arbeitslager gesperrt wurde, um für den Rest seines Lebens mit sibirischen Tigern zu ringen. Vielmehr hat Madschydau im Jahr 1988 im griechisch-römischen Stil (Federgewicht) olympisches Gold gewonnen. Ende gut, alles gut.
Da fragt man sich doch, was noch so alles auf dem Mond herumsteht oder -liegt. Damit will ich nicht sagen, dass ich es schlimm finde, wenn der Mond für verdiente Menschen als letzte Ruhestätte genutzt wird, aber wenn man dann so nachts den Himmel hinauf zum Mond blickt ... schon skurril.
Daraus lernen wir, dass Schokolade wirklich sehr lecker ist, aber eigentlich wussten wir das auch schon vorher. Natürlich hat Schokolade heute einen anderen Stellenwert als damals, denn sie ist günstiger und viel einfacher zu bekommen. Es gibt sie mittlerweile auch in unzähligen Formen, von flüssig bis gefroren, mit oder ohne Nüsse/Frucht/Kokos. Entsprechend wird sich kein Mensch über 6 Jahre heute noch mit Schokotalern bestechen lassen.