Hallo!
Ich habe in der Uni dieses Semester ein Seminar über Novellen, was natürlich damit verbunden ist, dass ich einige Bücher lesen muss. Es handelt sich dabei um Klassiker, aber ich möchte sie trotzdem als neue Bücher vorstellen. Weil es dafür oft leider keinen gescheiten Klappentext gibt, muss ich teilweise wohl Vermutungen anstellen, worum es darin gehen könnte :D
Venus im Pelz (Leopold von Sacher-Masoch)
Klappentext:
Wanda von Dunajew lehnt den Heiratsantrag Severin von Kusiemskis ab, schlägt aber eine einjährige Probezeit vor: Während dieser Zeit wird er, so wird es vertraglich geregelt, ihr Sklave sein. Sexuelle Phantasien der Unterwerfung binden ihn an seine "Venus". Er leidet, und er liebt.
Ähm, ja. Da wird das Thema doch sehr deutlich, da das Buch quasi der Opa von Shades of Grey ist - aber ohne Sex. Das Buch habe ich schon gelesen, es war aber so gar nicht mein Ding :D
Der Tod in Venedig (Thomas Mann)
Hierin geht es um einen Mann, der sich in Venedig in einen anderen Mann verliebt, diese Liebe aber wohl nicht erfüllbar ist. Das ist jedenfalls das, was ich aus der Einleitung herauslesen konnte.
Klein und Wagner (Hermann Hesse)
Zitat aus dem Vorwort: "Friedrich Klein, der ehrbare Beamte, treusorgende Ehegatte und Familienvater, durchbricht plötzlich, belastet mit einem imaginären Verbrechen, dem vierfachen Mord an Frau und Kindern, mit falschem Paß, einem Revolver und unterschlagenem Geld in der Tasche, seine hausbackene Respektabilität."
Ein imaginäres Verbrechen? Ich weiß noch nicht ganz, was mich da zu erwarten hat. Aber das kann ich eigentlich über jedes dieser Bücher sagen...
Zum wilden Mann (Wilhelm Raabe)
Das hier lese ich gerade und es geht um einen Mann, der zum 30. Jubiläum seiner Apotheke "Zum wilden Mann" erzählt, wie sie in seinen Besitz gelangt ist. Ich bin gespannt, was er da spektakuläres zu erzählen hat ;)
Die Verwandlung (Franz Kafka)
Klappentext:
"Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt." Schon der erste Satz aus Kafkas berühmter Erzählung vermittelt schlagartig die Irritation, die sich in das Verhältnis zur empirischen Wirklichkeit eingeschlichen hat, die die problematische Schnittstelle äußerer und innerer Realitäten bestimmt.
Diese Geschichte könnte einigen von euch schon was sagen, da Kafka letztes Jahr glaube ich in den meisten Schulen gelesen werden musste. Ich hatte die Freude, "Der Prozess" lesen zu dürfen und kenne dieses Buch deshalb noch nicht. Aber ein Protagonist, der sich in einen riesigen Käfer verwandelt? Das hat mich sowieso interessiert!
Pole Poppenspäler (Theodor Storm)
Klappentext:
"Allein zwischen solchen schmeichelnden Gedanken hörte ich von Zeit zu Zeit vor meinem inneren Ohre immer jenen leisen Krach im Körper der Puppe; was ich auch vornahm, den ganzen Tag über konnte ich diesen, jetzt aus meiner eigenen Seele herauftönenden unbequemen Laut nicht zum Schweigen bringen."
Hier verrät der Klappentext wieder nicht viel und mehr weiß ich darüber auch nicht mehr. Meine Dozentin hat die Novellen zwar alle zusammengefasst, aber leider so gut, dass sie auch das Ende überall schon verraten hat und ich versucht habe, es so gut wie möglich wieder zu verdrängen :D
Bahnwärter Thiel (Gerhart Hauptmann)
Diese Novelle ist auch eine "beliebte" Schullektüre und soweit ich mich erinnere, stirbt die Frau des Protagonisten und seine neue Frau misshandelt seinen Sohn? Irgendwie sowas müsste das gewesen sein.
Meine Inhaltsangaben sind wirklich beeindruckend geworden! Rezensieren werde ich die Bücher natürlich nicht, aber ein kurzes Fazit gibt es wahrscheinlich in meinen Leseupdates.
Ich habe in der Uni dieses Semester ein Seminar über Novellen, was natürlich damit verbunden ist, dass ich einige Bücher lesen muss. Es handelt sich dabei um Klassiker, aber ich möchte sie trotzdem als neue Bücher vorstellen. Weil es dafür oft leider keinen gescheiten Klappentext gibt, muss ich teilweise wohl Vermutungen anstellen, worum es darin gehen könnte :D
Venus im Pelz (Leopold von Sacher-Masoch)
Klappentext:
Wanda von Dunajew lehnt den Heiratsantrag Severin von Kusiemskis ab, schlägt aber eine einjährige Probezeit vor: Während dieser Zeit wird er, so wird es vertraglich geregelt, ihr Sklave sein. Sexuelle Phantasien der Unterwerfung binden ihn an seine "Venus". Er leidet, und er liebt.
Ähm, ja. Da wird das Thema doch sehr deutlich, da das Buch quasi der Opa von Shades of Grey ist - aber ohne Sex. Das Buch habe ich schon gelesen, es war aber so gar nicht mein Ding :D
Der Tod in Venedig (Thomas Mann)
Hierin geht es um einen Mann, der sich in Venedig in einen anderen Mann verliebt, diese Liebe aber wohl nicht erfüllbar ist. Das ist jedenfalls das, was ich aus der Einleitung herauslesen konnte.
Klein und Wagner (Hermann Hesse)
Zitat aus dem Vorwort: "Friedrich Klein, der ehrbare Beamte, treusorgende Ehegatte und Familienvater, durchbricht plötzlich, belastet mit einem imaginären Verbrechen, dem vierfachen Mord an Frau und Kindern, mit falschem Paß, einem Revolver und unterschlagenem Geld in der Tasche, seine hausbackene Respektabilität."
Ein imaginäres Verbrechen? Ich weiß noch nicht ganz, was mich da zu erwarten hat. Aber das kann ich eigentlich über jedes dieser Bücher sagen...
Zum wilden Mann (Wilhelm Raabe)
Das hier lese ich gerade und es geht um einen Mann, der zum 30. Jubiläum seiner Apotheke "Zum wilden Mann" erzählt, wie sie in seinen Besitz gelangt ist. Ich bin gespannt, was er da spektakuläres zu erzählen hat ;)
Die Verwandlung (Franz Kafka)
Klappentext:
"Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt." Schon der erste Satz aus Kafkas berühmter Erzählung vermittelt schlagartig die Irritation, die sich in das Verhältnis zur empirischen Wirklichkeit eingeschlichen hat, die die problematische Schnittstelle äußerer und innerer Realitäten bestimmt.
Diese Geschichte könnte einigen von euch schon was sagen, da Kafka letztes Jahr glaube ich in den meisten Schulen gelesen werden musste. Ich hatte die Freude, "Der Prozess" lesen zu dürfen und kenne dieses Buch deshalb noch nicht. Aber ein Protagonist, der sich in einen riesigen Käfer verwandelt? Das hat mich sowieso interessiert!
Pole Poppenspäler (Theodor Storm)
Klappentext:
"Allein zwischen solchen schmeichelnden Gedanken hörte ich von Zeit zu Zeit vor meinem inneren Ohre immer jenen leisen Krach im Körper der Puppe; was ich auch vornahm, den ganzen Tag über konnte ich diesen, jetzt aus meiner eigenen Seele herauftönenden unbequemen Laut nicht zum Schweigen bringen."
Hier verrät der Klappentext wieder nicht viel und mehr weiß ich darüber auch nicht mehr. Meine Dozentin hat die Novellen zwar alle zusammengefasst, aber leider so gut, dass sie auch das Ende überall schon verraten hat und ich versucht habe, es so gut wie möglich wieder zu verdrängen :D
Bahnwärter Thiel (Gerhart Hauptmann)
Diese Novelle ist auch eine "beliebte" Schullektüre und soweit ich mich erinnere, stirbt die Frau des Protagonisten und seine neue Frau misshandelt seinen Sohn? Irgendwie sowas müsste das gewesen sein.
Meine Inhaltsangaben sind wirklich beeindruckend geworden! Rezensieren werde ich die Bücher natürlich nicht, aber ein kurzes Fazit gibt es wahrscheinlich in meinen Leseupdates.