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Mitten in Budapest steht eine grosse Kirche, die Stefans-Basilika. Wegen ihrer Grösse eignet sie sich wunderbar für eine Besteigung, zwecks Rundblicks. Also steigen wir auf die Kuppel hinauf - und schauen hinunter.
Die Stefans Basilika beherbergt noch eine weitere Sehenswürdigkeit. In einem silbernen Tabernakel lagert eine Reliquie; die rechte Hand vom König Stefan I. Warum? Die Pfote ist bald tausend Jahre alt und deswegen ein wenig knusprig gebräunt. Und im Halbdunkel kaum zu erkennen.
Nicht minder berühmt ist in Budapest für seine „Lángos“. Das sind so im Fett ausgebackene Teigfladen, meist mit Sauerrahm und Käse belegt. Unten herum warm und knusprig, oben herzhaft saftig.
Und wenn wir schon beim Essen sind; heute versuchte ich auch noch eine Wurst. Eine „Ungarische“ sei das, sagte mir der Wurstfachmann auf meine Nachfrage hin. Sieht übel aus, schmeckt aber ganz gut: Mürbe im Biss und scharf auf der Zunge – lecker.
Die noch fehlenden Vitamine ergänzten wir anschliessend mit vegetarischem Süssgebäck. Ist wichtig, wegen dem Knochenwachstum. Odr so.
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