Unfallversicherung für Sportler – Die 5 wichtigsten Tipps
Unfallversicherung oder reicht die gesetzliche Krankenversicherung für Freizeitunfälle aus? Da aber die gesetzliche Krankenversicherung ihre Leistungen immer weiter runterschrauben und die gesetzliche Unfallversicherung bei Unfällen in der Freizeit überhaupt nicht zahlt, da diese nur für Arbeits- und Wegeunfälle zur Arbeit aufkommt.
Inhaltsverzeichnis – Unfallversicherung für Sportler – Die 5 wichtigsten Tipps
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Sportunfälle Top 5 Crashes
Auch, wenn diese Sportunfälle schon sehr extrem sind kann jedem von uns jeden Tag beim Sport etwas ähnliches passieren. Welche Unfallversicherung ist als Sportler sinnvoll?
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Tipp 1: Unfallversicherung für jeden Sportler fast schon Pflicht.
Wer zahlt also bei einem Sportunfall? Wer kennt es nicht – beim Skifahren einmal nicht aufgepasst und schon ist man gestürzt hat ein Bein gebrochen und muss unter Umständen mit einem Hubschrauber der Bergwacht in ein Krankenhaus geflogen werden. Aber auch beim Joggen im Wald oder dem Mountainbiken kann immer etwas passieren und wer da nicht vorgesorgt hat bleibt im schlimmsten Fall auf mehrere tausend Euro Bergungs- und Transportkosten sitzen.
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Tipp 2: Welche kosten übernimmt eine Unfallversicherung für Sportler
Die Unfallversicherung übernimmt bei einem Freizeitunfall z.B. die kosten für entstandene Bergungskosten, kosten der Rettungsmaßnahmen und je nach Vertrag auch Krankenhaustagegeld, Kurkostenzuschuss oder notwendige kosmetische Operationen. Und auch, wenn die Unfallversicherung nicht zu den wichtigsten Versicherungen zählt, da sie in der Regel nur bei erhöhtem Unfallrisiko unverzichtbar wird. Zwei Drittel aller Unfälle passieren in der Freizeit und das nicht nur beim Extremsport sondern auch bein Radfahren, Joggen oder Wandern sind Unfälle sehr häufig.
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Tipp 3: Welche Unfallversicherung ist die richtige für mich?
Das ist immer eine schwierige Frage, da die Anforderungen an die Unfallversicherung immer sehr unterschiedlich und individuell sind. Aber man kann sagen, dass die Versicherungssumme der Unfallversicherung nicht zu niedrig gewählt werden sollte und du solltest immer darauf achten, dass deine Sportart oder Freizeitaktivität garantiert mitversichert ist. Da zählt nicht der niedrigste Preis, sondern der beste Versicherungsschutz da einige Unfallversicherungen bei einem Sportunfall sogar eine lebenslange Rente zahlen.
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Tipp 4: Gerade ältere Sportler sollten eine Unfallversicherung haben.
Auch wenn die Risikogruppen wie Motorrad- und Rennradfahrer sowie Mountainbiker. Auch übermütige Ski- und Snowboardfahrer sowie alle Extremsportler über den Abschluss einer Unfallversicherung nachdenken sollten, ist bei älteren Sportlern das Invaliditätsrisiko durch Stürze besonders hoch.
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Tipp 5: Unfallversicherungen mit Beitragsrückgewähr – sinnvoll?
Nein – Unfallversicherungen mit Beitragsrückgewähr hören sich zwar gut an, wenn man am Ende der Versicherungslaufzeit seine eingezahlten Beiträge zurückbekommt. Aber gerade diese Unfallversicherungen fallen durch schlechte Tarife auf und die Beiträge sind meist um ein vielfaches höher als bei einer reinen Unfallversicherung. Hier gilt – lieber eine solide Unfallversicherung mit ausreichender Versicherungssumme.
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Unfallversicherung – Vergleich
Die Vielfalt an verschiedenen Tarifen kann einen schon mal verwirren. Verschaffe dir am besten einen Überblick mit dem Unfallversicherungs – Vergleich „powered by TARIFCHECK24 GmbH“ einen Überblick. FitnessTester.TV hat dieses Vergleichsportal zum Thema Unfallversicherung getestet und kann dir diesen nur empfehlen.
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Das macht einen guten guten Unfallversicherungs-Tarif aus.
Wenn du deinen Bedarf kennst, ist die Frage nach dem richtigen Anbieter und Tarif. Die ganzen Versicherer bieten eine Unzahl an möglichen Tarifen an, die sich in vielen Leistungs- und Bedingungsmerkmalen unterscheiden. Einige davon sind reine Marketing-Gags der Unfallversicherungen, um sich aus der Masse hervorzuheben die für einen vernünftigen Tarif nicht unbedingt notwendig sind.
Gliedertaxe
Nach der Progression ist die Gliedertaxe mit das wichtigste Merkmal eines Unfallversicherung – Tarifs. Die Gliedertaxe bestimmt, wieviel Geld du z.B. bei Funktionsverlust eines bestimmten Körperteils erhälst. Die Höhe dieser Zahlung ist von der vereinbarten Versicherungssumme, dem ärztlich attestieren Invaliditätsgrad und der Gliedertaxe der jeweiligen Versicherung abhängig. Die Assekuranzen ordnen dem Verlust jedes Körperteils und Sinnesorgans einen bestimmten Invaliditätsgrad zu – die Auflistung dieser Werte wird als sogenannte Gliedertaxe bezeichnet.
Gliedertaxe bei Verlust von Organen in %
eines Beines über der Mitte des Oberschenkels 80 %
eines Beines bis zur Mitte des Oberschenkels 65 %
eines Beines unterhalb des Knies 60 %
eines Beines bis zur Mitte des Unterschenkels 55 %
eines Fußes 50 %
einer großen Zehe 10 %
einer anderen Zehe 5 %
eines Armes 80 %
eines Armes bis oberhalb des Ellenbogengelenks 75 %
eines Armes unterhalb des Ellenbogengelenks 70 %
einer Hand 70 %
eines Daumens 25 %
eines Zeigefingers 15 %
eines anderen Fingers 10 %
einer Niere 20 %
einer Milz 10 %
Mitwirkung von Erkrankungen
Wenn du eine Erkrankung hast und diese für die Gesundheitsfolgen eines Unfalls mitverantwortlich ist, dann wird die Versicherung die Leistung anteilig kürzen. Ein passendes Beispiel wäre Osteoporose (Knochenbrüchigkeit), bei der ein Hüftbruch deutlich schlimmer ausfallen kann als bei einem gesunden Menschen. Ein guter Unfallversicherung – Tarif mindert die Leistung erst, wenn die Erkrankung zu mindestens 50 Prozent für die Invalidität verantwortlich war.
Verlängerte Fristen bei Invaliditätsansprüchen
Normalerweise wird eine Invalidität nur anerkannt, wenn diese spätestens zwölf Monate nach dem Unfall eintritt und spätestens 15 Monate nach dem Unfall ärztlich festgestellt und der Unfallversicherung mitgeteilt wird. Ein guter Tarife verlängert diese Fristen auf mindestens 18 Monate.
Eigenbewegung und erhöhte Kraftanstrengung
Eigentlich ist ein Unfall unter anderem durch ein von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis definiert. Von Vorteil ist es, wenn sowohl eigene Bewegung (zum Beispiel ein Achillessehnenriss ohne Fremdeinwirkung) als auch erhöhte Kraftanstrengung (etwa ein Bandscheibenvorfall durch schweres Heben) als Unfall anerkannt werden.
Herzinfarkt, Schlaganfall und Alkoholklausel
Bei einem guten Tarif ist ein Unfall auch versichert, wenn dieser durch einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall ausgelöst wurde. Außerdem sollte der Tarif auch zahlen, wenn ein Unfall mit 1,3 oder mehr Promille Alkohol im Blut passiert.
Infektionen und Insektenstiche vor allem bei Kindern
Gerade wenn auch deine Kinder mit unfallversichert werden, ist es wichtig, dass auch Infektionen oder Krankheiten durch Insektenstiche als Unfall gelten. Dann ist z.B. etwa Borreliose durch einen Zeckenbiss auch mit versichert.
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Das kann dir auch gefährlich werden.
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