Unerfüllter Kinderwunsch durch Übersäuerung? – der Experte klärt auf

Übersäuerung kann der Grund für unerfüllten Kinderwunsch sein

Übersäuerung kann der Grund für unerfüllten Kinderwunsch sein

Die Bedeutung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts

Chronische Übersäuerungen entstehen vor allem, wenn über lange Zeit zu viele säurebildende Lebensmittel verzehrt werden. Diese sogenannten Säurebildner haben bei der Verarbeitung im Körper die Entstehung von Stoffwechselsäuren zur Folge. Der Körper gleicht den Säureanstieg zwar durch interne Basenspeicher aus – doch bei einer zu großen Menge an säurebildenden Lebensmitteln stößt er dabei schnell an seine Grenzen. Dann kommt es zur Übersäuerung, die auch durch weitere Faktoren wie Stress und regelmäßige Hormoneinnahmen begünstigt wird.

Eine Übersäuerung wirkt nicht nur nachteilig auf den Organismus der Frau – auch von Seiten des Mannes kann sie durch Auswirkungen auf die Spermienqualität für einen unerfüllten Kinderwunsch mitverantwortlich sein. Bei vielen Betroffenen zeigt sich eine chronische Übersäuerung durch Symptome wie Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und Immunschwäche. Ausführliche Informationen zum Thema Übersäuerung und Säure-Base-Gleichgewicht geben die Experten der Seite saeure-basen-ratgeber.de.

Übersäuerung vermeiden

Um eine chronische Übersäuerung zu vermeiden beziehungsweise bestehende Übersäuerungen zu bekämpfen, ist eine Ernährungsumstellung unumgänglich. Dabei sollte der tägliche Speiseplan nach Expertenempfehlung rund 70 bis 80 Prozent basische und nur maximal 20 bis 30 Prozent säurebildende Lebensmittel enthalten. Da basische Lebensmittel vor allem pflanzliche Kost beinhalten, gehören vorwiegend Gerichte aus Gemüse, Obst, Salaten, Kräutern, Pilzen und Kartoffeln auf den Tisch. Reduzieren sollten Gesundheitsbewusste hingegen den Verzehr von typischen Säurebildnern wie Fleisch, Fisch, Ei, Milchprodukten und Weißmehlerzeugnissen. Gänzlich verbannt werden sollten Fertiggerichte und Fast Food aus dem eigenen Ernährungsplan.

Zum Beginn der Ernährungsumstellung empfiehlt sich eine ein- bis zweiwöchige Basenkur, bei der ausschließlich basische Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen. Ideale Gerichte für diese Kur sind beispielsweise Gemüse- und Kräutersuppen, Grüne Smoothies und Frucht-Smoothies, frische Blattsalate sowie schonend zubereitete Gemüse- und Pilzgerichte.

Zusätzlich zur Ernährungsumstellung sollten Paare mit Kinderwunsch auch darauf achten, negativ wirkende Faktoren wie Stress im Job oder im Alltag abzustellen. Auf diese Weise schaffen sie die nötigen körperlichen und mentalen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Empfängnis.

Paare mit unerfülltem Kinderwunsch sollten kritisch auf Anzeichen von chronischer Übersäuerung bei einem oder bei beiden Partnern achten. Denn ein unausgeglichener Säure-Basen-Haushalt kann ebenso ein Hindernis für eine Schwangerschaft sein wie emotionaler Stress oder extreme körperliche Belastungen.

Bild Copyright: © Mike G / flickr (CC BY 2.0)


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