Bonnie Rae Shelby und Finn Clydes Leben könnte unterschiedlicher nicht sein. Sie ist erfolgreiche Country-Pop-Sängerin und er ein Ex-Häftling mit einem erstaunlichen Zahlengedächtnis. Und doch treffen die beiden nachts auf einer New Yorker Brücke aufeinander. Bonnie will springen, Clyde nach Las Vegas fahren. Ohne recht zu wissen, warum und was sie da eigentlich tun, machen sich die beiden auf zu einem abenteuerlichen Road Trip quer durch die USA.
Figuren:Das Buch ist überwiegend aus Bonnies Sicht geschrieben, zum Teil aber auch aus Finns. Obwohl beide wirklich außergewöhnliche Figuren sind, konnte ich mich von Anfang an sehr gut in sie hineinversetzen. Sie sind vielschichtige, gut durchdachte Charaktere und es hat Spaß gemacht, Bonnie und Finn mit der Zeit besser kennenzulernen.
Stil und Sprache:Der Schreibstil liest sich schön flüssig und hat mir gut gefallen. Sowohl Bonnies Ich-Perspektive, als auch Finns Er-Perspektive war gelungen. Bei den Berichten aus der Klatschpresse am Anfang der meisten Kapitel fand ich einige Formulierungen etwas seltsam - insgesamt aber ganz okay.
Handlung/Idee:In Unendlich wir gab es viele Wendungen und Überraschungsmomente, wodurch die Handlung überhaupt nicht vorhersehbar war. Außerdem wurden immer wieder Parallelen zu der Geschichte des Verbrecherpärchens Bonnie und Clyde hergestellt bzw. genau darauf eingegangen, was mir sehr gut gefallen hat. Die Idee der Geschichte wurde auf jeden Fall sehr gut umgesetzt und Amy Harmon ist ein wirklich tolles Buch gelungen!
Fazit:Ein wundervoller, teil auch spannender Roman, den ich nur empfehlen kann!
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