… lagen Freud und Leid so nah beieinander!
Nachdem ich Maxi nach stundenlangen Untersuchungen am 15. Mai nachmittags – wider Erwarten – wieder nach Hause holen durfte, genoss sie erst einmal eine Portion Thunfisch.
Nachdem ich ihr einige Zeit später den Venenzugang entfernt hatte, musste sie erstmal wieder zeigen, dass sie wieder da war ツ
Trotz einiger mehr oder weniger schlimmer Krampfanfälle konnte sich Maxi von Zeit zu Zeit entspannen. Ich hatte ihr für ihren Geburtstag einen Catnip-Ball mitbestellt und sah – nicht zuletzt wegen ihrer Verfassung – nicht ein, ihn bis zu diesem Tag aufzubewahren.
Maxi war darüber mehr als erfreut und es tat so wahnsinnig gut sie so entspannt und spielerisch zu erleben!
Sorry für die vielen Bilder, aber diese Momente waren für Maxi und mich so unendlich wichtig. In der ganzen Angst um sie gaben mir diese Augenblicke wieder Mut, denn sie bewiesen, dass Maxi kämpft und leben will ♥
Maxi ist nach wie vor stabil und ich habe in der vergangenen Nacht das erste mal nach zwei Wochen wieder im Bett auf der oberen Etage geschlafen. Mein Wunsch, sie würde mir folgen wurde leider nicht erfüllt. Ich schaute die Nacht mehrere Male nach ihr und sie schlief völlig entspannt und heute Morgen nach dem Aufstehen wurde ich voller Freude von ihr im Erdgeschoss empfangen.
Leider habe ich gestern Abend bei Maxi einen dicken Knubbel entdeckt. Er befindet sich auf der rechten Seite auf den Rippen. Ich hoffe auf ein Lipom. Eine der Antibiotikum-Spritzen ging “daneben” weil Maxi währenddessen auf meinem Arm war. Auch das wäre eine Grund. Wir fahren direkt morgen zu unserer Haustierärztin und lassen das abklären. Irgendwann muss doch einfach mal wieder Ruhe einkehren…