Mittlerweile erreicht mich der Liebster-Award zum dritten Mal und ich freue mich immer noch darüber. Hauptsächlich deshalb, weil es unter Bloggern eine nette Geste der Vernetzung ist und außerdem eine schöne Möglichkeit, seine Leser auf andere tolle Blogs aufmerksam zu machen.
Dieses Mal hat mich Martina vom Blog Patchwork-Coach nominiert, den ich so neu entdeckt habe und der im Übrigen sehr lesenswert ist
Die Regeln sehen es vor, dass ich 11 Fragen über mich beantworte und anschließend meinserseits 11 Fragen stelle, die ich an 3-6 Blogs weitergebe, die ich euch auf diesem Weg auch empfehlen möchte.
Da ihr das aber sicher schon alles wisst, geht's jetzt ohne Umschweife los. Martina möchte von mir wissen:
1. Wie beschreibst du dich selbst? Was sollten deine Leser unbedingt von dir wissen?
Zuverlässige Quellen bescheinigen mir einen ausgeprägten Sinn für Humor. Ansonsten würde ich mich wohl als sehr positiven Menschen beschreiben, der gerne Neues ausprobiert und einen straken Sinn für Familie und Harmonie hat,
Was meine Leser wissen sollten? Das ich für Fotos meist erstmal den ganzen Krempel zur Seite schiebe, der bei uns so rumliegt. Es ist also hier nicht halb so aufgeräumt, wie es auf dem Blog meist aussieht ;-).
Meine Ehrlichkeit, meinen Humor und meine hervorragende Eignung als Seelen-Mülleimer ;-).
3. Wie motivierst du dich, nach einer Niederlage wieder aufzustehen?
Wie schon erwähnt, bin ich ein sehr positiver Mensch. Das erleichtert den Umgang mit Niederlagen oder schwierigen Voraussetzungen natürlich ungemein. Mich "hängen zu lassen" ist nie eine Option. Ich blicke auf das, was kommt und versuche, Veränderungen als Chancen zu begreifen und diese zu meinem Vorteil zu nutzen.
4. Was treibt dich an, das zu tun, was du tust?
Ich weiss, was mir persönlich und meiner Seele gut tut. Dementsprechend organisiere ich meinen Alltag und versuche, meine persönlichen und beruflichen Projekte danach auszurichten. Allerdings niemals auf Kosten meiner Familie. Das ist manchmal ganz einfach und manchmal schwierig, aber irgendein Kompromiss, mit dem alle gut leben können, findet sich meist.
Mit mir selbst im Reinen zu sein und mich am Glück anderer erfreuen zu können. Meine Zufriedenheit von niemandem abhängig zu machen; Nicht von meinem Partner, von meinem Job oder meinem Umfeld. Heute geniessen und mich auf morgen freuen zu können. Mich an den kleinen Dingen zu erfreuen. Um das "Glücksgefühl" zu spüren, reicht es mir meist schon, keinen Termindruck zu haben, einen Sonnenstrahl auf der Haut zu fühlen, meine Kinder ausgelassen und fröhlich zu sehen, ein gutes Gespräch zu führen oder ein leckeres Essen zu geniessen.
6. Wer oder was inspiriert dich?
Begegnungen mit interessanten Menschen und ihre Blickwinkel.
7. Was macht Familie wichtig für dich?
Familie ist für mich Heimat.
Ich möchte stets mit einem warmen Gefühl an zu Hause denken und gerne zu Hause sein. Familie sollte idealerweise ein Zufluchtsort sein, ein Ort der Wärme, Nähe, Liebe und Geborgenheit. Wenn das gelingt, ist die eigene Familie die solide Basis, auf der alles andere aufbaut. Das macht Familie unschätzbar wichtig.
8. Was ist dein nächstes Herzensprojekt?
Mir spukt schon ziemlich lange eine Buchidee im Kopf herum. Wenn sich in unserem turbulenten Leben endlich ein passendes Zeitfenster findet, möchte ich sie zu Papier bringen.
9. Was lernst du von deinen Kindern?
Eindeutig: GEDULD! Manches lässt sich eben nicht beschleunigen. Natürlich möchte man als Erwachsener dann zum Supermarkt fahren, wenn es einem in den Kram passt. Meine Kinder sind allerdings schlecht "dressiert" und reagieren nicht auf Kommandos. So muss ich meist erstmal warten, bis das Kapitel des Buches zu Ende gelesen ist, die Barbies umgezogen und die Puppen gefüttert sind, bevor es los gehen kann. Und wenn dann noch allerlei Getier unsere Wege kreuzt, ziehen sich schnelle Erledigungen ins scheinbar unendliche.
10. Welcher Person möchtest du gerne "DANKE" sagen, hast es aber bisher nicht getan?
Der aktuellen Klassenlehrerin meiner älteren Tochter. Sie hat es geschafft, ihr den Spaß am Lernen zu vermitteln. Seitdem geht meine Tochter mit so viel Freude in die Schule (4. Klasse) und beschäftigt sich freiwillig in ihrer Freizeit über die Hausaufgaben hinaus mit sämtlichen unterrichtsrelevanten Themen. Ich wünschte, diese Lehrerin wüsste, wie viel Freude sie mit ihren Lehrmethoden in das Leben ihrer Schüler und und deren Familien bringt.
Ich wünsche mir sehr, dass meine Töchter eines Tages so glücklich sein werden, wie ich es heute bin.
Da ich selbst schon so viel gefragt habe sind meine 11 Fragen, die ich den von mir nominierten Bloggern stellen möchte, dieses Mal von meinen Kindern inspiriert:
1. Welches Tier wärst du gerne und warum?
2. Was würdest du auf eine eisame Insel mitnehmen?
3. Was ist auf deinem Lieblings-Shirt?
4. Wie viele Kinder hast du und wie viele Geschwister hättest du selbst gerne (als Kind) gehabt?
5. Womit nervst du deine Kinder?
6. Womit bringst du sie immer zum Lachen?
7. Wann bist du das letzte Mal Seil gehüpft, Inlineskates oder Fahrrad gefahren oder ganz hoch geschaukelt?
8. Welches ist die schönste Urlaubs-Erinnerung aus deiner Kindheit?
9. Wohin möchtest du unbedingt mal mit deiner Familie in den Urlaub fahren?
10. Wenn du mit deinen Kindern Rollen tauschen könntest: Wie würdest du selbst am Liebsten ins Bett gebracht werden?
11. Weisst du noch, wie es sich anhört, wenn du unter Wasser singst?