Kottek et al., 2006: World Map of the Köppen-Geiger climate classification updated. Meteorol. Z., 15, 259-263
Die Frage wird mir häufig gestellt. Vor allem in Deutschland.
Meteorologisch betrachtet gehört für mich das subtropische Höhenklima zu den Besten. Die Temperaturen schwanken eher tageszeitlich stark, im Jahreslauf aber wenig. Heizung oder Kühlung sind, bis auf wenige Tage im Jahr, keine Notwendigkeit. Nach Köppen-Geiger wird solch ein Klimata als Cwa (Warm temperate, winter dry, hot summer) eingestuft. Damit kann ich leben. Im tieferen Küstenland herrschen dagegen andere Umstände. Was Vallartina berichtet sieht mir doch sehr nach Köppen-Geiger Aw (Equatorial, winter dry) aus. Heiss, feucht, tropisch. Ganz was anderes. Wer einen genaueren Blick auf die Karte wirft kann feststellen, daβ in Mexiko viele verschiedene Klimazonen vertreten sind. Deutschland dagegen wird flächendeckend mit einen kategorischen Cfb ( Warm temperate, fully humid, warm summer) belegt. Auch das macht den Reiz dieses Landes aus, in drei vier Stunden ist man in einer anderen Klimazone. Und weil wir in Mexiko so viel Klima haben, wird davon deutlich weniger berichtet, geredet oder kommentiert als anderswo. Doch ich erinnere mich noch gut, was so ein oberbayerischer warm temperate, fully humid summer bedeuten kann. Vom Winter ganz zu schweigen. Über weitere Sorten des Klimas vielleicht mehr in einem späteren Post, es bieten sich das innenpolitische Klima, Investitionsklima oder die generelle Klimaverschiebung an.
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