Wieder sind lokale Gewitter im Westen die Vorboten einer neuen Unwettergefahr: Eine neue Kaltfront zieht am Nachmittag rein. Fast landesweit drohen lokal neue Schwergewitter. Das ist der nächste große Klopper!
Auf der Vorderseite der Front strömt erneut feucht-heiße Tropenluft zu uns - und die Sonne pumpt zusätzlich viel Energie in die aufgeladene Atmosphäre. Im Süden und Südosten fühlen sich die Höchsttemperaturen von 30 bis 35 Grad nach deutlich mehr an. In der Nordwesthälfte - von Vorpommern bis ins Rheinland - geht es mit 25 bis 30 Grad deutlich gemäßigter zu.
Immer aktuell: Die Warnkarte der Unwetterzentrale
Gegen 15 oder 16 Uhr zucken die ersten Blitze an Rhein und Ruhr - und dann kann es sehr schnell gehen: Wieder drohen örtlich extremer Starkregen mit Überschwemmungen, großer Hagel, Blitzsalven und Sturm.
Am Abend breiten sich die Gewitter nach Osten und Nordosten aus. Bis zur Nacht verschont bleibt nur der äußerste Osten, doch dann erwischt es auch Vorpommern und Oberbayern.
Gefahr von Gewitterlinien
"Die Lage ist durchaus mit der vom Sonntag vergleichbar", befürchtet Brüning. So besteht wieder die Gefahr, dass sich gewaltige Gewitterlienen ausbilden, die von West nach Ost über das Land rauschen. Dann wären wieder mehr Menschen von Unwettern betroffen.
Gegenstände auf Balkonen und in Gärten sollten noch mal gesichert und Bäume in den Gewittern unbedingt gemieden werden.
Der Mittwoch präsentiert sich kühler und wechselhaft, im Osten und Südosten könnten die Gewitter noch mal im Tagesverlauf aufleben.
In der zweiten Wochenhälfte stellt sich eine klassische Zweiteilung ein: kühler, unbeständiger Norden und sonniger, warmer Süden. Schöne Aussichten: Ab dem Wochenende bis weit in die neue Woche hinein soll es aus heutiger Sicht für alle wieder sommerlich sein.
Quelle t-online.de
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