…und sie lieben Karl Marx.

Dieselben Polterer und Kreuzesverstecker aus Kirche und Politik, welche das Kreuz hassen, verachten, sich dafür schämen und es gar nicht verstehen, haben sich in den letzten Tagen auf Lobeshymnen auf Karl Marx verlegt.

Zwar ist es unzweifelhaft, dass Marx Antisemit war. Von ihm stammt die Aussage: “ „Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus des Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld. Nun wohl!“ Es ist auch nachlesbar, dass er in einem Briefwechsel mit Engels abfälliger Weise antisemitisch über Ferdinand Lasalle schreibt. Aber was juckt das Juncker, Nahles, Kern und wie sie alle so heißen, die Ewiggestrigen?

Auch hat – ganz anderes als Jesus oder Mohammed – Marx Gewalt als legitimes Mittel zum Zweck gesehen. Der Journalist Karl-Peter Schwarz schreibtin der „Presse“: „Marx war ein durch und durch totalitärer Denker. Seine Rezepte sind kriminell. Der Kommunismus, der es irgendwann allen ermöglichen würde, „heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben“, setzt nämlich die „Diktatur des Proletariats“ voraus – einen totalen Staat, der „gewaltsam die alten Produktionsverhältnisse aufhebt“ und die bürgerliche Ordnung vernichtet, einschließlich der bürgerlichen Freiheiten. Karl Marx erwartete sich von der Diktatur des Proletariats eine gewaltige Steigerung des Wohlstands und in der Folge ein allmähliches Absterben des Staates bis hin zur klassenlosen Gesellschaft.“

Die EU mit Herrn Juncker an der Spitze sieht dies naturgemäß anders: „“Marx ist nicht für alle Gräuel verantwortlich, die seine vermeintlichen Erben zu verantworten haben“, sagt er zur Würdigung des Verursachers von hundertmillionenfachen Leides.

Während man heute gerade gerne jene Soros-Kritiker der antisemitischen Hetze bezichtigt, welcher den Antisemitismus in Europa über Einwanderung hoffähig macht und die Gewalt durch Männer aus archaische Völkern auf diesem Kontinent potenzieren lässt, wird Marx zum Helden stilisiert.

Es ist nicht wirklich empörend, denn es ist ja offensichtlich: die EU-Elite und die EU-Medien sind heute durchaus marxistisch, internationalistisch, und tatsächlich antisemitisch: sie huldigen nur den toten Juden, wie auch an diesem letzten Wochenende in den Konzentrationslagern. Die lebenden Juden hassen sie wie das Kreuz, und werden auch in Zukunft keine Gelegenheit auslassen, den palästinensischen Islamismus zu beschönigen, ihm Land und Gewaltherrschaft zuzusprechen, während sie Israel verurteilen, bekämpfen und in der UNO gegen die lebenden Juden stimmen.

So ergänzen sich der Hass auf das Kreuz und die Liebe zu Marx in realpolitischer Wirklichkeit. Dies wird unseren Ländern zum Schaden gereichen, das ist wohl sicher.


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