Zu meinem grossen Bedauern muss ich gestehen, dass ich es nicht mehr ganz so einfach wegstecke, wenn wir an Silvester bis weit nach Mitternacht mit meiner Mutter zusammensitzen, über Gott und die Welt quatschen und so tun, als gäbe es kein Morgen mit übermüdeten Kindern und den üblichen Alltagspflichten. Ja, ich muss noch nicht mal mehr als ein Gläschen Sekt konsumieren, um am nächsten Tag mit Brummschädel und schlechter Laune antriebslos herumzuhängen und nach Ferienhäusern zu suchen, die sich dann doch als unbezahlbar herausstellen.
Darum sei mir verziehen, dass ich heute auf meinem Blog nichts weiter tue, als für die swissmom-Kolumne, die ich heute unter den oben genannten erschwerten Bedingungen geschrieben habe, zu werben.