dieses Mal der besonderen Art.
Aber auch dies sind Vögel für mich und sie können auch schön und faszinierend sein. Ab und an liegt unsere neue Behausung im Ein- und Abflugsschneisenbereich des Flughafens. Wie das geregelt ist weiß ich nicht, manchmal gibt es viele, manchmal ein paar Tage keine zu sehen.
Ich mag es am Fenster zu sitzen und die Gedanken Geschichten erfinden zu lassen – woher kommt es, wohin geht es, wer sitzt drin, was passiert gerade, wer drückt sich in diesem Moment an den Fenstern die Nasen platt um der Stadt ein Stück näher zu kommen oder ihr auch nur zu entfliehen, wieviele Händchen werden in diesem Moment gehalten und liebevoll gedrückt, wer schwört auf die Kaugummimethode und wer mag alles keines…
Wer ist auf Geschäftsreise und mögen die Geschäfte erfolgreich sein? Wieviele Menschen fliegen zum ersten Mal und wer fliegt jede Woche mehrmals, ist eine Landung für den Piloten immer noch ein wenig aufregend, was haben sich die Menschen bei dem Bau des Flugzeuges gedacht, haben sie darüber nachdenken müssen, wer einmal darin sitzen würde…
Gedanken kommen und gehen lassen, das mag ich gern.
Luftige Grüße!
myriam.
P.S.: Gestern wurde übrigens Monkey Bread, nach einem Rezept von Frau Barcomi in Hause kemper gebacken und es tat der Seele seeeehr gut!
