Im Laufe der Nacht hat sich der Sturm Richard über Belize und dem Norden von Honduras soweit abgeschwächt, daβ er den Hurricane-Guckern der NOAA nur noch eine kurzes -RE-INTENSIFICATION IS NOT EXPECTED- wert ist. Visuell stellt sich dieser Sachverhalt so dar:
Womit das Thema Wetter voresrst in diesem Blog in Wartestellung gehen wird. Bleibt da noch die Frage nach der Wette auf die Vallartina eingegangen ist. Die Wette lautete:
….wette ich mal eine Kiste Nochebuena Bier, daβ dieser Sturm nicht an der Halbinsel Yucatans an Land gehen wird. Er mag sie streifen, an ihr entlangziehen, aber nein quer darüber hinwegziehen das tut Richard nicht.
Nach meinem dafürhalten habe ich die Wette verloren. Er ist quer darübergezogen. Ist er auch nicht an der Riviera Maya auf Land gestossen, hat er auch nicht als böser Hurricane den Touristenstrom in Notunterkünfte gescheucht. Findige Sturmblogger werden vielleicht noch einen Ertrunkenen oder vom Blitz getroffenen in der Lokalpresse finden, damit auch diesem meteorologischen Ereigniss Menschenopfer zugeschrieben werden können.
Für meinen Teil stehe ich nun also bei Vallartina mit einem Karton Nochebuena in der Kreide. Aber da sich die Zeit des Friedens auf Erden ja nähert wird sich die Schuld bestimmt begleichen lassen. Über das wie und wann werde ich mich ohne wenn und aber mit Vallartina wohl einigen.
Was Richard anbelangt, hat sich die tropische Depression nun in der Bucht von Campeche mit der zu erwartenden Kaltfront zu messen, die sich von den groβen Seen im Nordosten der USA bis nach Texas erstreckt. Und da ich zu einer optimistischen Sicht der Dinge neige, gebe ich Richard auch nicht den Hauch einer Chance sich über dem warmen Golfwasser nochmals zu einem Blogrelevanten Ereigniss zu mutieren. Ich nehme gerne Wetten an.
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