Ich schaute ihr hinterher, doch sie drehte sich nicht einmal um. Meine Beine waren wir angewurzelt. Mein Körper bewegte sich keinen Millimeter. Der Blick starr nach vorne.
Wieso drehte sie sich nicht um? Ich würde zu gern noch einmal ihr schönes Gesicht sehen.
Mein Blick sank auf den Boden. Was sollte ich denn nun machen. So ganz allein...
Ich hob meinen Kopf, sah in die Richtung in die sie gegangen war. Keine Spur mehr von ihr. Panik.
Es fühlte sich an als ob ein Seil meine Kehle zuschnürte.
Es war vorbei. Endgültig vorbei.
Nein, dass konnte nicht sein. Noch nicht. Nicht jetzt.
Ich rannte los. Richtung Ausgang. Stürmte an den vielen Menschen hier im Bahnhof vorbei. Sah mich wie verrückt um, doch ich sah sie nicht. Ich schnaufte. War außer Atem. Noch immer hinderte mich das Seil an meiner Kehle am Atmen. Ich bekam keine Luft. Erstickte.
Sie war fort.
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Heute ging es wieder nach Weingarten. Studium, ahoi!
Na ja, zunächst nur die Orientierungswoche (sinnlos) und ich überlege morgen gleich wieder nach Hause zu fahren oder doch noch einen Workshop zur Bilderbuchbetrachtung (ja, sowas gibt es) mitzumachen. Es ist so verlockend schon am Dienstag nach Hause zu fahren :D
Übrigens: Ein riesen Danke an alle, die mich verfolgen und auch immer so tolle Kommentare hinterlassen!
Ihr macht mich echt glücklich :)
Also nochmal Danke an meine 150 (Wow!) Leser via GFC, 132 via FeedBurner und 15 via Bloglovin'!
Ihr seid wundervoll!
kuss, Susifollow