Und Gott srach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch! Hans Rath


Und Gott srach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch!  Hans Rath
Ich habe lange gebracuht bis ich endlich diesen 2 Teil von Hans Raths Reihe gelesen habe. Und wie immer frage ich mich, warum hab ich nur so lange gerbraucht bis ich mir das Buch dann geholt habe. Denn der erste Teil Und Gott sprach: Wir müssen reden! hat mich damals auch schon so begeistert. Und so, hoffe ich zumindest, wird der 3. Teil noch dieses Jahr bei mir einziehen. Aber nun zu meiner Rezi ;) 
Und Gott srach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch!  Hans Rath
Serie / Reihe: Und Gott SprachBand: 2
Format: Taschenbuch | 304 SeitenErschienen: 19.10.2015Verlag: RowohltGenre: Dramödie
ISBN: 978-3-49926860-1Preis: € 9.90 [D] € 10.30 [A] sFr. 14.90 [CH]
1. Band: Und Gott sprach: Wir müssen reden!

Zur Geschichte

Wisst ihr noch? Vor genau 3 Jahren, zu gleichen Zeit? Kurz vor Weihnachten? Immer noch nicht? Nun, da traf ich doch diesen wahnhaften Typen, dem ich mich angenommen habe, der behauptete Gott zu sein. Abel Bauman war sein Name.
Jetzt?
Endlich!
Also, bis heute zweifle ich noch immer daran ob dieser Mann wirklich wahnhft oder doch Gott war. Jaja, ich weiss schon, ich bin Psychiater. Ich sollte es wissen. Nur, ich bin einfach weder vom einen, noch vom anderen 100% überzeugt. Egal, darum geht es jetzt nicht.
Wir haben jetzt wieder kurz vor Weihnachten. Es schneit, es ist kalt, vieles hat sich verändert. Ich bin geschieden wie ihr ja wisst und doch befreundet mit meiner Ex und ich hab eine Affäre. Jaja, auch dass weiss ich. Aber wir sind alle Erwachsen, oder etwa nicht? Jeder muss für sich entscheiden was richtig ist oder eben nicht, aber auch darum geht's hier nicht, ich schweife schon wieder ab...
Also, die agnze Situation erinnrt mich an den Tag, an dem ich Abel Baumann traf. Ne, ich hab ihn seit damals nicht mehr gesehen noch was von ihm gehört. Komisch, wenn er doch Gott wäre dann... Egal. Gestern quatschte mich ein Anton Auerbach an. So weit so gut. Doch irgendwie muss dieser Abel Bauman kennen, oder, es ist ein schlechter Scherz, oder ... Ach keine Ahnung, auf alle Fälle teilen die zwei sich die selbe Wahnsvorstellung. Nur das Anton behauptet der Leibhaftige, der Teufel zu sein. Ja ja... ich weiss, lass dich nicht mehr mit solchen Menschen ein. Ich sollte es wirklich besser wissen aber irgendwie bin ich auch neugierig. Das Beste kommt ja erst noch!
Er will meine Seele kaufen!! Können sie sich das vorstellen? Ähm, auch wenn er der Teufel wäre, nur mal so angenommen, würde ich meine Seele nie und nimmer, für nichts und kein Geld auf dieser Welt verkaufen. Das musste er gestern auch schon lernen, nur, jetzt hab ich den an der Backe. Ob ich ihn therapieren und ihm klar machen kann das er NICHT der Teufel ist?
Ich glaube so leicht wird das nicht werden...

Anfang... 

"Glauben sie eigentlich an den Teufel, Dr. Jakobi?"
Gute Frage. Mal überlegen. An einen feuerroten Superschurken mit Hörner und einem Dreizack glaube ich schon mal nicht. Und dass man seiner Sünden wegen über dem Fegefeuer gegrillt wird, halte ich auch für ein Ammenmärchen. Gut möglich aber, dass es eine Hölle gibt.

Meine Gedanken zum Buch

Ich hab mich ein Jahr gefreut auf diesen 2. Band. Tja aus dem Jahr wurden dann halt 2 *gg* Aber ich wurde nicht enttäuscht. Das Cover passt natürlich zum 1. Teil, nur das es dieses mal in Rot gehalten ist und nicht Gott auf dem Cover mit Jakob zu sehen ist sondern der Teufel höchst persönlich. Auch der Schreibstil, der Humor und das bissige ist im Buch erhalten geblieben. Ich mag den Schreibstil von Hans Rath wirklich sehr und ich freu mich mega auf den 3. Teil. Der muss aber noch bis zum Herbst warten, denn ich werd mir da auch das TB holen.
Die Geschichte um Dr. Jakobi geht 3 Jahre später weiter. Es ist ebenfalls kurz vor Weihnachten, es schneit. Nur das die Ausganslage etwas besser daher kommt. Er ist zwar immer noch geschieden, aber die Praxis läuft. Er ist kein Singel mehr, meistens auf alle Fälle nicht, ausser seine Affäre macht grade wieder mal schluss... Eine on off Affäre ist anstrengend aber dennoch will er sie selber nicht beenden, noch nicht. Mit seiner Ex kommt er gut aus und so gehts ihm eigentlich recht gut, auf alle Fälle wehsentlich besser als vor 3 Jahren. Tja, bis eben dieser Anton Auerbach auftaucht der behauptet der Teufel zu sein und grosses Interesse hätte an seiner Seele. Dieser tut wirklich alles um an diese zu kommen, doch Jakob will für nichts auf der Welt seine Seele hergeben. Nicht mal als der Teufel im 100 Millionen dafür bietet.
Und Gott srach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch!  Hans RathWie schon damals ist er sich nie sicher ob es nun einfach ein wahnhafter Patient ist, oder doch das Böse in Person. Er erinnert sich an die Sache mit Abel Baumen, schliesslich ist er bis heute nicht sicher ob dieser nicht doch Gott war. Egal, er sieht die Sache erst mal aus der psychiatrischen Seite, doch schnell wird ihm klar das er mit dem üblichen blabla und der Logik eines Psychiaters bei ihm nichts ausrichten kann. Auch als er versucht ihn los zu werden, denkt der Teufel nicht daran ihn einfach so gehen zu lassen, das Spiel verhärtet sich, wird schmutzig und Jakob versucht verzweifelt aus dem Schlamassel raus zu kommen.
Auch dieses mal finde ich die Geschichte gelungen, es geht nicht darum mit Moralfinger in der Luft zu wedeln. Es geht um die Sicht der Dinge im Ganzen. Und es regt einfach wieder zum nachdenken an. Wie viel Wert wäre dir deine Seele, für was würdest du deine Selle an den Teufel verkaufen. Kann man sie eigentlich verkaufen? Egal was du dir wünscht, er würde nur mit den Fingern schnippen, und deine Wünsche wären erfüllt? Wäre es Geld? Macht und Ruhm? Den Hunger von der Erde vertreiben und wass wenn du deine Wünsche erfüllt bekämst, was würde dann passieren? Was wären die Konsequenzen? Gäbe es die überhaupt? Oder, würdest du wie Jakob daran zweifeln das es den Teufel gibt? Oder eben Gott, egal welche Beweise du hast?
Jakob ist mir wirklich sympatisch, obwohl er eigentlich nichts dazu gelernt hat seit Abel Baumann, denn er ist ein Zweifler geblieben. Obwohl, vielleicht ein klein wenig weniger, als er es davor war. Auch der Teufel fand ich sehr amüsant. Nicht nur weil er nicht dem Klischee vom fiesen, gemeinen Typen entspricht, mit Hörenern und so weiter, sondern weil er menschlich ist. Nur mit einem anderen Job *gg* Er ist einnehmend, charmant, manchmal etwas schmierig und trotzig aber eben, menschlich.

Mein Schlussfazit

Eine wirklich gelungene Fortsetzung, die uns wieder drüber nachdenken lässt ob es Gott und den Teufel gibt und wenn ja, in welcher Form. Gibt es Gut und Böse? Oder sind das nur 2 Seiten einer Medailie? Braucht es beides oder sind wir Menschen dazu verdammt mit beiden Seiten dieser Geschichte auskommen zu müssen? Egal wie man es dreht und wendet, auch wenn man es nur als Unterhaltungsliteratur ansehen mag, dann ist die Geschichte einfach toll zu lesen.
♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎
Und Gott srach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch!  Hans Rath

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