aus “Das Leben” Seite 107:
Indem die elektropositiven und elektronegativen Verdichtungsprodukte des Ätherstoffs durch explosive Gewalt in innige Berührung miteinander gerieten, gingen sie chemische Verbindungen ein, unter Erglühen und Leuchten. Dies ist noch heute der Fall, z.B. wenn Zinnfolie in Schwefeldampf eingehängt wird. Auch unsere Denkfähigkeit, die auf chemischer Verbindung von phosphorhaltigem Nervenfett mit Sauerstoff beruht, ist mit einem inneren Selbstbeleuchtungsprozess verbunden; ein schwacher Reflex von der lichten Quelle, aus welcher der Weltenbauplan entstand. Ja, das alte Testament spricht die Wahrheit: Es war Gottes Lichtgedanke, der die Welt erschuf. Wenn nun aber die chemischen Elementarstoffe auf die Weise entstanden, dass sie das Produkt von Schwingungswellen sind, so kommen auch die religiösen Anschauungen des griechischen und des nordischen Heidentums zu ihrem vollen Recht. Denn die explodiererend auseinanderstiebenden Grundstoffe bedingten vorübergehend einen leeren Raum, in welchen sie der unverdichtet bleibende Anteil des elastischen Weltenäthers wieder zurückwarf. In diesem Sinne entsprechen sie dem Donnerkeil, den der Adler des Zeus ebenso schnell wieder zurückbringt, als er geworfen ward; und sie entsprechen auch dem Hammer Thor’s, der von selbst nach dem Wurf wieder zurückkehrt. In jedem Falle sind die Elementarstoffe ein klarer Ausdruck der Kraft, welche notwendig war, sie an den Platz zu stellen, den sie einnehmen, folglich sie in Bewegung zu setzen. Und da wir an den Elementen abweichende Eigenschaften entdecken, so müssen auch diese als das Äquivalent einer Kraftäußerung angesehen werden, die auf sie eingewirkt hat, denn besondere Eigenschaft oder Kraft bedeutet das Gleiche. Ist es folglich zu weit gegangen, wenn man unter diesem Gesichtspunkt die Mineralien mit ihren verschiedenen Eigenschaften als einen Maßstab der an sie gewendeten Gotteskraft gelten lässt und auch den Pantheismus für berechtigt erklärt?? — Es ist kein Weg zu tadeln, der zu Gott hinführt!!! Bookmarken
Indem die elektropositiven und elektronegativen Verdichtungsprodukte des Ätherstoffs durch explosive Gewalt in innige Berührung miteinander gerieten, gingen sie chemische Verbindungen ein, unter Erglühen und Leuchten. Dies ist noch heute der Fall, z.B. wenn Zinnfolie in Schwefeldampf eingehängt wird. Auch unsere Denkfähigkeit, die auf chemischer Verbindung von phosphorhaltigem Nervenfett mit Sauerstoff beruht, ist mit einem inneren Selbstbeleuchtungsprozess verbunden; ein schwacher Reflex von der lichten Quelle, aus welcher der Weltenbauplan entstand. Ja, das alte Testament spricht die Wahrheit: Es war Gottes Lichtgedanke, der die Welt erschuf. Wenn nun aber die chemischen Elementarstoffe auf die Weise entstanden, dass sie das Produkt von Schwingungswellen sind, so kommen auch die religiösen Anschauungen des griechischen und des nordischen Heidentums zu ihrem vollen Recht. Denn die explodiererend auseinanderstiebenden Grundstoffe bedingten vorübergehend einen leeren Raum, in welchen sie der unverdichtet bleibende Anteil des elastischen Weltenäthers wieder zurückwarf. In diesem Sinne entsprechen sie dem Donnerkeil, den der Adler des Zeus ebenso schnell wieder zurückbringt, als er geworfen ward; und sie entsprechen auch dem Hammer Thor’s, der von selbst nach dem Wurf wieder zurückkehrt. In jedem Falle sind die Elementarstoffe ein klarer Ausdruck der Kraft, welche notwendig war, sie an den Platz zu stellen, den sie einnehmen, folglich sie in Bewegung zu setzen. Und da wir an den Elementen abweichende Eigenschaften entdecken, so müssen auch diese als das Äquivalent einer Kraftäußerung angesehen werden, die auf sie eingewirkt hat, denn besondere Eigenschaft oder Kraft bedeutet das Gleiche. Ist es folglich zu weit gegangen, wenn man unter diesem Gesichtspunkt die Mineralien mit ihren verschiedenen Eigenschaften als einen Maßstab der an sie gewendeten Gotteskraft gelten lässt und auch den Pantheismus für berechtigt erklärt?? — Es ist kein Weg zu tadeln, der zu Gott hinführt!!! Bookmarken