Und es werde ein Regal…

Molly geht mal wieder in den Baumarkt. Heute mit aktiviertem (Subtext).
Geht zum netten männlichen Menschen bei den Baumaterialien: „Hallo! Ich hätte gerne die und die Bretter!“ „Wofür?“ „Geht Dich das was an, Du Ar***?“ – Nee, das habe ich natürlich nur gedacht. Also:
(„Geht Dich das was an, Du Arsch?“) „Ich möchte ein Regal bauen!“ „SIE????“ („Nee, mein Mann, der ist Ausländer und heißt >Ich < mit Vornamen!“) „Ja, ich!“ „Hmmm…“ -> Wir wandern zu den Holzböden, die mir alle zu teuer sind, woraufhin ich beschließe,  je 6 schmale Leisten nebeneinander als Böden zu benutzen. „Nee, das geht nicht!“ „Ach uns warum nicht?“ „Nee, das wird nicht stabil genug!“ („Jetzt hörense aber mal: die Pfeiler stehen schon, das ist alles doppelt und dreifach mit 8×3=24 Schrauben je Pfeiler zusammengefügt, da könnten zwei Elefant drauf poppen rumturnen und das Ding bliebe stehen! Die Bretter als Böden mit Nägeln dazwischen gehauen und gut is!“)
„Doch!“ „Können Sie das überhaupt?“ („Das ist ein Hammer, das ist ein Nagel. Und in einem rechtwinkligen Dreieck… Für wie blöd hälst Du mich, Du Ar***?“) … Nachdem der Typ dann noch versucht hat, mir die doppelte Anzahl der benötigten Bretter aufzuschwatzen, konnte ich echt nicht mehr und griff zur absolut unemanzipierten, aber eben auch wunderbar funktionierenden Notbremse: „Wissen Sie was? Ich nehme jetzt einfach die Hälfte der Bretter (= richtige Anzahl), fahre nach Hause und FRAGE MEINEN MANN! Kann ja dann immer noch wiederkommen und mehr kaufen…..“ Ergebnis: triumphierend-schleimig lächelnder Baumarktmann war SOFORT zufrieden und ich auch, hatte ja alles, was ich brauchte. PS: Das Regal steht heute noch, trotz drauf rumturnender Logansmeute!
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