was “Leben” heißt.
Erinnert ihr euch an den “großen Plan”?
Der gute Vorsatz für’s Jahr 2015? Organisiert in die neue Woche zu starten? Ehrlich? Zwischendurch hat es gar nicht geklappt, weil das “Leben” einfach einen völlig anderen Takt angeschlagen hat.
An diesen neuen Rhythmus habe ich mich nun gewöhnt und gleichzeitig einige Modifikationen an meiner Wochenplanung vorgenommen (war einfach nötig).
Wie es immer so ist (oder zumindest bei mir) versuche ich immer – ALLES und dann bin ich gefrustet, wenn es nicht so funzt wie ich es mir vorgestellt habe.
Das habe ich diesmal etwas anders gehandhabt.
Statt mich mit 10 Sachen gleichzeitig zu befassen, habe ich “Gewohnheiten” aufgeschrieben, die ich etablieren möchte und zwar eine nach der anderen.
Die wichtigste Gewohnheit die ich derzeit fest im Blick und auch auf dem Plan habe, ist das Laufen. Weder schnell, noch weit ist wichtig – nur das “ich bin gelaufen”. Wenn irgend möglich drei Mal in der Woche.
Noch so eine Gewohnheit ist der Umgang mit Wäsche. Ich bin der klassische Bedarfsbügler und meine Wäsche landet nach dem Trocknen auf einem großen Haufen (irgendwo unter dem Haufen steht der Korb). Das hat zur Folge, dass ich oft Sachen bügeln muss, die es nicht nötig gehabt hätten, wenn ich sie gleich zusammengelegt hätte.
Auf meiner ToDo-Liste steht also immer am “Waschtag” auch der Punkt … zusammenlegen und wegräumen.
Diese beiden Sachen funktionieren bereits ganz gut.
Für meine gesamte Orga nutze ich übrigens eine nette App Todoist. Einfach zu bedienen, sehr übersichtlich und es läuft auf allen Geräten. Sie erinnert mich auch an meine “Gewohnheiten”, die ja noch keine sind und hilft mir den inneren Schweinehund nach 10,5 Stunden Dienst dann doch noch zu überwinden.
In vier Wochen kommt die nächste neue “Gewohnheit” dazu. Ich werde berichten.
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