Der gesündeste Reis wurde früher auch verbotener Reis genannt
Die bekanntesten Reissorten sind entweder weiß oder braun. Angeblich gibt es ca 40.000 verschiedene Reissorten.
Schwarzer Reis – haben Sie schon mal davon gehört?
Schwarzer Reis ist eher unbekannt. Dabei gibt es ihn schon seit Tausenden von Jahren. Schwarzer Reis wurde früher verbotener Reis genannt, weil ihn während der Tang- und Song-Dynastie in China nur der Kaiser selbst und sein Gefolge essen durften. Der Legende nach, sollte der, der den schwarzen Reis isst besonders gute Ideen haben. Schwarzer Reis wird traditionell in China, Thailand und Japan angebaut. Seit zwei Jahrzehnten auch in Piemont (Italien).
Schwarzer Reis ist im Vergleich zu anderen Reissorten besonders nahrhaft. Er enthält viele Spurenelemente und Mineralstoffe – hier vor allem Eisen – und ist außerdem reich an Eiweiß. Zudem sollen in schwarzem Reis besonders viele Antioxidantien enthalten sein, die freie Radikale unschädlich machen.
Reich an Ballaststoffen ist er also auch sehr gut für die Verdauung geeignet. Dunkle oder violette Lebensmittel enthalten von Natur aus jede Menge Flavonoid-Phytonährstoffe, so auch schwarzer Reis. Schwarzer Reis gehört zu den Vollkornreissorten, wird ungeschält zubereitet und hat einen leicht nussigen Geschmack. der echte schwarze Reis ist innen und aussen schwarz.
Im Gegensatz zu weißem Reis, bei dem die Kleie durch die Verarbeitung entfernt wurde, ist er wesentlich nährstoffreicher.