Umweltstaatssekretärin besucht BSHD-Thermoholzhersteller

Im Nachgang zum Tag der Tropenwälder, der auf den 14. September 2010 festgelegt ist, besuchte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche MdB, den Thermoholzhersteller Firstwood GmbH im brandenburgischen Premnitz. Neben Firstwood Geschäftsführer Detlef Zemlin führte BSHD-Vizepräsident Lars Schmidt die Politikerin durch das Unternehmen. Frau Reiche, die schon in der letzten Legislaturperiode von 2005 bis 2009 als stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Themenbereich Umwelt zuständig war, zeigte sich als interessierte und kenntnisreiche Besucherin.

Die Firstwood GmbH ist ein technologieorientiertes Unternehmen, das sich der ökologischen Nachhaltigkeit verbunden fühlt. In ihrer am 21. September 2009 eröffneten Anlage zur thermischen Holzveredelung produziert die Firstwood GmbH hochwertiges Thermoholz in fünf verschiedenen Veredelungsklassen. Geschäftsführer Zemlin führte seine Gäste über das ganze Gelände und gab an verschiedenen Stationen Auskunft über Herstellung und Verwendungsmöglichkeiten des innovativen Produkts. Dauerhafte Witterungsbeständigkeit für Terrassen und Fassaden, höchste Schädlingsresistenz im Garten- und Landschaftsbau und besondere Oberflächenhärte für Parkettböden zeichnen das Produkt aus, welches durch diese Eigenschaften problemlos andere Produkte wie z.B. Tropenhölzer oder Plastikelemente im Fensterbau ersetzen kann.

Zemlin und Schmidt machten der Staatssekretärin auch klar, dass dieses umweltschonende und innovative Produkt nur im heimischen Markt hergestellt werden kann, wenn den Unternehmen ein hinreichendes Rohstoffangebot zur Verfügung steht. Gerade die zur Herstellung von Thermoholz verwendete Buche unterliegt derzeit überzogenen Naturschutzanforderungen und macht so die Bewirtschaftung für die Forstbetriebe immer schwieriger. „Der beste Urwaldschutz ist die nachhaltige Nutzung heimischer Hölzer aus unserer hochentwickelten und naturverträglichen Forstwirtschaft. Verzichten wir auf die Nutzung dieser Wälder, sind die Verarbeiter auf den Import von Hölzern angewiesen, obwohl wir hier in Deutschland die Europaweit höchsten Holzvorräte haben“, so Schmidt.


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