am gleichen tag in dem o.g. laden. ich nähere mich dem kegelförmigen herrn in rot mit der markanten elvis-costello-brille. er tippt fleissig wirres zeug in seine uralt-tastatur an seinem uralt-stehpult mit dem uralt-ms-dos-programm des marktes, der nicht blöd macht. höflich warte ich, bis meine anwesenheit seinem sichtfeld bewußt wird.
ich: “guten tag, entschuldigung, ich möchte gerne das hier umtauschen.”
costello: “… und was dafür mitnehmen?” (guten tag, wie geht´s? schön, dass sie wir sie heute als kunde begrüssen dürfen.)
ich: “äh … geld? ich brauche nichts sonst im tausch. ich hab´s so hinbekommen.” (es ging um so ein kabel-adapter-ding für den dvd-player)
costello: “… aha! also sie wollen das *zurück*geben. das ist eine *rück*gabe.”
(aha meinerseits. kommst mir also philologisch. das kann ich auch:)
ich: “ok, dann will ich es *umtauschen* … gegen geld!”
so. got ya`.
lass mich doch hier nicht veralbern. muss der doch hier keinen auf oli pocher oder mario barth machen, nur weil er zufällig im gleichen laden arbeitet. menno!