Der Markusturm ist das Wahrzeichen von Venedig. Der mittelalterliche Turm ist fast hundert Meter hoch und weit über tausend Jahre alt – wäre er 1902 nicht eingestürzt.
Dass der „Campanile di San Marco“ todkrank ist, wusste man damals schon länger. Faustbreite Risse erinnerten an die zahlreiche Blitzeinschläge, Erdbeben und Umbauten. Im Sommer 1902 spitzte sich die Lage zu und am Vormittag des 14. Juli sackte der Turm einfach in sich zusammen. Übrig blieben ein haushoher Schuttberg und erstaunte Passanten.
Schon ein Jahr später begann man mit dem Bau des neuen Markusturms; einer Rekonstruktion des alten Turmes. Die alten Fundamente wurden verstärkt und konnten so weiterverwendet werden. 15‘000 Tonnen Beton sollten den Backsteinturm diesmal robuster machen. Im Frühling 1912 war der Markusturm fertig.
Die tausendjährigen Fundamente waren aber dem neuen Turm nicht mehr gewachsen. Schon bald zeigten sich erste Schäden. Vor einigen Jahren mussten sie verstärkt werden. Jetzt steht er wieder stabil da und lässt sich von den Touristenscharen begaffen.
.
Dass der „Campanile di San Marco“ todkrank ist, wusste man damals schon länger. Faustbreite Risse erinnerten an die zahlreiche Blitzeinschläge, Erdbeben und Umbauten. Im Sommer 1902 spitzte sich die Lage zu und am Vormittag des 14. Juli sackte der Turm einfach in sich zusammen. Übrig blieben ein haushoher Schuttberg und erstaunte Passanten.
Schon ein Jahr später begann man mit dem Bau des neuen Markusturms; einer Rekonstruktion des alten Turmes. Die alten Fundamente wurden verstärkt und konnten so weiterverwendet werden. 15‘000 Tonnen Beton sollten den Backsteinturm diesmal robuster machen. Im Frühling 1912 war der Markusturm fertig.
Die tausendjährigen Fundamente waren aber dem neuen Turm nicht mehr gewachsen. Schon bald zeigten sich erste Schäden. Vor einigen Jahren mussten sie verstärkt werden. Jetzt steht er wieder stabil da und lässt sich von den Touristenscharen begaffen.
.