Um was es bei Meister und Margarita geht- für meinen Ehemann/Folge 1

Von Xeniana

Du hast es bedauert, dass meine Posts im Moment nur für Kenner des Buches sind. Da die Zeit des Vorlesens knapp ist,  hier eine Nacherzählung des Anfangs.

Moskau irgendwann zu Stalins Zeiten. Es ist ein heißer Tag so wie heute. Zwei Dichter sitzen am Patriarchenteich-schau dir Bilder an- es muss wunderschön sein und diskutieren über die Existenz besser die Nichtexistenz Von Jesus.

Der Teufel in der russischen Literatur ehr der Ermahner als das personifizierte Böse ist Kosmopolit und fühlt sich zufällig angezogen.

Er ist außer den beiden Literaten der erste Mensch heute, der sich in der Gluthitze in der Alle blicken lässt. In der Gestalt eines Professors, dessen nicht ganz akzentfreies russisch den Ausländer verrät, nimmt er auf der Parkbank Platz.

Ob er richtig gehört habe, fragt er die Beiden würden nicht an Gott glauben? Er flüstert die Frage, sieht um sich und beteuert er würde es auch nicht weiter sagen. Die Literaten beteuern jeder im Land könne stolz seinen Atheismus bekennen, der alte Aberglauben sei dem Fortschritt gewichen.

Der Teufel erst belustigt, dann zornig als er bemerkt das auch der Glaube an ihn selbst nicht mehr besteht, versichert  das es Gott gäbe und sagt einen der Beiden die für ihn bestimmte Todesart vorraus. Der Beweis wird geführt.

So beginnt das Spiel des Teufels in einem Moskau das von Korruption, Machtspielerei, Unterdrückung, Zensur vergiftet ist…( Es lohnt sich das Buch selbst zu lesen:))