So wünscht Intel, dass Ultrabooks nicht nur weniger als 21 Millimeter hoch sein, sondern auch unter 1.000 Dollar kosten sollen. Genau das bereitet vielen Ultrabook-Herstellern Kopfschmerzen: Schon allein ein entsprechender Intel-Prozessor mit Chipsatz kostet rund ein Drittel des Endverkaufspreises. Anschließend müssen die Hersteller auch noch andere Komponenten wie beispielsweise das Display, Gehäuse oder SSDs bezahlen. Und auch für Produktion oder für das Marketing soll noch Geld übrig bleiben. Da ist die Gewinnspanne am Ende dann recht überschaubar.
Intel hat sich daher jetzt zu einem Preisnachlass von 20 Prozent bereiterklärt: So kostet ein Core i7-2677 ab sofort 317, eine Core i7-2637 rund 290 und ein Core i5-2557 um die 250 Dollar. Damit verursachen die CPUs aber fast immer noch ein Drittel aller Kosten. Aus diesem Grund finden die Ultrabook-Hersteller den Preisnachlass zu gering und fordern einen Rabatt von mindestens 50 Prozent vom ursprünglichen Preis. Intel lehnt das derzeit noch ab.