Für den Teig benötigt ihr lediglich Milch, Öl und zwei Eier. Und natürlich Brandteig Garant - wenn ihr ihn denn findet. ;) Die Zubereitung ist dann super einfach.
Die Zutaten werden einfach in eine Schüssel gegeben und mit dem Handrührgerät ordentlich vermischt.
Dass macht ihr mit zwei Löffeln ca. 8 Kleckse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und schiebt das dann für 20-25 Minuten in den Ofen. Ihr dürft auf keinen Fall die Ofentür öffnen beim Backen, sonst könnte der Teig einfallen.
Bei mir ist alles gut gegangen, sodass ich mich dann an die Füllung nach Mamas Rezept wagen konnte. Dazu kocht ihr zunächst ca. 400 ml Milch im Topf auf.
Während die Milch warm wird, könnt ihr schonmal zwei Eier, ein Päckchen Vanillezucker und 6 EL Zucker verrühren. Dazu kommen dann noch 2 EL Mehl. Die Mischung gebt ihr dann in einen Topf und rührt die Milch unter, sobald sie aufgekocht ist. Die Créme muss jetzt auf mittlerer Temperatur und unter Rühren noch einmal aufgekocht werden. Sie wird mit der Zeit dicker, fast wie Pudding. Wenn sie diese Konsistenz erreicht kommen noch zwei TL Butter hinzu.
Jetzt lasst ihr die Créme am besten etwas abkühlen und schneidet die Windbeutel in der Mitte auf. Wenn die Créme nicht mehr heiß ist, befüllt ihr die Windbeutel mit ca. 1 EL Créme - je nach Geschmack kanns auch mehr oder weniger sein. Macht nur nicht zu viel rein, sonder quillt euch alles beim Essen raus.
Die Windbeutel sehen nicht so spektakulär aus wie ein paar bunte Cupcakes oder Macarons, aber sie können geschmacklich definitiv mithalten. Ich hätte sie alle allein wegputzen können - und das kommt in letzter Zeit bei mir selten vor.
Habt ihr auch schon einmal Windbeutel selbst gemacht? Und braucht ihr dabei auch Unterstützung von Dr. Oetker oder klappts bei euch auch ohne?