Der Österreichische Rundfunkt steht im Allgemeinen nicht im Verdacht ein „Rotfunk“ zu sein, eher das Gegenteil dürfte wohl der Fall sein? Umso erstaunlicher ist der gesendete Wortbeitrag des Norwegers Ole Solvang, der für Human Rights Watch regelmäßig die Ukraine bereist und dort den sogenannten Waffenstillstand überwacht:
http://oe1.orf.at/konsole?show=ondemand&track_id=385075&load_day=/programm/konsole/tag/20141015
(ab Minute 32, beginnend!)
Ole Solvang war jetzt wieder in Donetzk in der Ostukraine. Er schildert die systematische Arbeitsweise seines Teams, die oft Rückschlüsse auf den oder die Verursacher von Brüchen des Waffenstillstandes zulassen würde. Deshalb könne er sagen:
Die Zwischenfälle gingen hauptsächlich vom ukrainischen Militär aus (den Merkel- und EU-Verbündeten!).
Die Angriffe richteten sich oft nicht gegen militärische Ziele.
Dies, und die Verwendung von nicht „chirugisch sauber“ wirkenden Waffen, wie etwa ungesteuerte Raketenwerfer, seien klare Völkerrechtsverletzungen!
Ärzte in Donetzk hätten ihm bestätigt, dass durchschnittlich 10 Zivilisten pro Tag von den Ukra-Armee-Terroristen („unseren EU-Verbündeten und Merkel-Freunden“) getötet würden.
Dies könne man nicht als Waffenstillstand bezeichnen.
(Mit einem Nazi als neuem Verteidigungsminister kann das künftig wohl nur noch schlimmer werden?)