Donald Trump bleibt im Trommelfeuer der Kritik wegen schockierender Ukraine-Deals.
Im Skandal „Ukraine-Gate" über Trumps Versuche des Herauspressens von „Wahlkampfdreck" gegen Polit-Rivalen Joe Biden aus Kiew überschlagen sich die Ereignisse: Bekannt wurde, dass es sich beim Kronzeugen, der die Affäre aufgedeckt hat, um einen CIA-Agenten handelt. Der hatte früher im Weißen Haus gearbeitet, so die „New York Times".
Grundlage seiner Whistleblower-Beschwerde war eine schriftliche Zusammenfassung des Trump-Telefonats mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, in dem Trump explizit Ermittlungen gegen die Biden-Familie verlangte.Selbst mitgehört bei dem Anruf hat er nicht.
Der angeschlagene US-Präsident rastet aus: Brüllend wollte er in Erfahrung bringen, wer die Informanten des CIA-Mannes waren - und er fand, sie würden als „Hochverräter" die Todesstrafe verdienen. Im Weißen Haus soll „die volle Panik ausgebrochen sein", so der Sender NBC.
Die Stimmung in den Korridoren des Präsidenten-Amtssitzes sei im Keller, es gäbe kaum wen, der an die Unschuld des Präsidenten glaube, so Insider.
Die Demokraten planen unterdessen ein Impeachment-Verfahren im Turbo-Tempo:Die finalen Anklagepunkte gegen Trump sollen bereits bis Ende Oktober vom Repräsentantenhaus abgesegnet werden. Dann wäre der Senat am Zug.
Trump tobt über eine „Hexenjagd" und feuerte Freitagmorgen wieder Twitter-Salvos ab.