Ukraine: Der Kessel von Debalzevo sorgt für Unruhe in der westlichen Führungsetage

Ukraine: Der Kessel von Debalzevo sorgt für Unruhe in der westlichen Führungsetage Der US-Außenminister Kerry ist heute in Kiew eingetroffen. Merkel und Hollande ebenso, um morgen nach Moskau weiterzureisen. Das Generalsekret der UNO, Ban Ki Moon, entdeckt seine Sorge um die Zivilisten in der umkämpften Stadt Debalzevo auf. Zuvor hat ihn die monatelange Bombardierung ostukrainischer Städte nicht gejuckt.
Warum also die plötzliche Hektik und Sorge? Ein neuer Waffenstillstand soll her, obwohl der letzte von ukrainischer Seite wiederholt gebrochen wurde und demzufolge nicht wirklich stattfand. Er diente dazu, dass sich die ukrainischen Kräfte erholen und neuordnen konnten.
Der jetzt eingeforderte Waffenstillstand soll dem gleichen Zweck dienen. Denn in Debalzevo sind 10.000 Ukros von der Volkswehr eingekesselt. Darunter viele ausländische Söldner. Ihnen gilt die Sorge Kerrys, Merkels, Hollande und Moons. Ihre Kriegsinteressen sind in Gefahr. Das soll verhindert werden.

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