Ukraine: „Armut ist, was uns erwartet!“ – Und mehr

Unbenannt

Schwerpunkt:

Antifaschistische Massendemmonstration gegen Putsch-Regime in Kiew, Charkow, Ukraine 01.03.2014

Putsch in der Ukraine: „Armut ist, was uns erwartet!“

„Wovon sollen wir leben? Wozu brauchen wir so ein Europa? Wozu brauchen wir eine Revolution wie diese?“
Die an der EU orientierte und von der deutschen Bundesregierung unterstütze Putschregierung in der Ukraine will zum 1. Mai den Gaspreis für die Bevölkerung drastisch um 50 % erhöhen. Sie erhofft sich u.a. durch diese Maßnahme, die Voraussetzung für Kredite des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu schaffen.

In einem Video, das am 15. März in der ost-ukrainischen Stadt Lugansk aufgenommen wurde, sieht man eine aufgebrachte Menge, die sich lautstark gegen diese existenzbedrohende Preiserhöhungen und die Putschregierung ausspricht. „Wovon sollen wir leben? Wozu brauchen wir so ein Europa? Wozu brauchen wir eine Revolution wie diese?“

Transkript:

Wie kann man uns nur Alles wegnehmen? Rente ausgesetzt, sämtliche Vergünstigungen gestrichen, Gaspreis erhöht… Wenn der Gaspreis um 40% erhöht wird, dann reicht meine Rente noch nicht einmal, um die Gasrechnung zu bezahlen. Wovon soll ich leben?

Dieser (Arsenij) Jazenjuk („Ministerpräsident“ der Ukainischen Putschregierung), denkt er überhaupt wenn er handelt? Für wen denkt er? Für wen denn?

Rufe: Für Amerika! Für Amerika! Er tut Alles, was Amerika verlangt!

Wenn wir um Hilfe schreien, hört er einfach nicht hin. Jazenjuk – Der „Diener“ unseres Volks! Mussten diese Kinder auf dem Maidan DAFÜR sterben? Ich glaube niemals, dass sie dafür gestorben sind.

Was zwingen sie uns da auf? Wozu brauchen wir Europa? Wem geht es denn gut in Europa? Na los!

Wir informieren uns doch. Sie haben schon Andere Länder in EU aufgenommen, keinem ging es hinterher besser. Bulgarien, Litauen usw… die sind doch Alle da abgehauen. Rumänien! Kein Mensch will dort leben! Das ist, was uns erwartet!

(Mein Name ist) Anna Ivanovna, Hutarnaja. ja, ich bin aus Lugansk, ich bin Rentnerin. Ich habe mein Leben lang geschuftet. Meine Rente beträgt 1.170 Griwna (80 €). Und ich habe früher gutes Geld verdient und in fünf Schichten in der Fabrik gearbeitet. Ich habe bei 70°C geschuftet. Während die da oben Milliarden unter sich aufteilen, lebe ich von 1.170 Griwna Rente im Monat.

Die Gaspreise will er um 40% erhöhen! Mörder! Verstehen Sie? Er ist ein Mörder! Wie will er weiter? ich habe keine Ahnung!

So oder so verrecken wir. Uns ist es egal. Wir verrecken einfach. Überbringt ihm diese Botschaft. WIR VERRECKEN! Wir verrecken jetzt schon. Was tut er bloß? Er führt uns ins Grab.

Brauchen wir eine Revolution wie diese?

Wozu brauchen wir eine Revolution wie diese?

Rufe: Er soll mal so leben wie wir!

Quelle: nolekGM, Youtube http://www.youtube.com/user/nolekGM

Übersetzung: A. G. / weltnetz.tv

quelle http://weltnetz.tv/video/536

Foto http://rotefahne.eu/2014/03/ukraine-putsch-regime-in-kiew-stoesst-auf-zunehmenden-widerstand/

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Informationen zum Thema

Ukraine: „Armut ist, was uns erwartet!“ – Und mehr

Ukraine: Abgehörtes Timoschenko-Telefonat https://www.youtube.com/watch?v=5vT_FMlstaQ

Cartoon Klaus Stuttmann

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Jetzt heucheln Politiker der Großen Koalition Empörung über Timoschenkos Hetze gegen Russen. Im Januar noch hatte die CSU Timochenko sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen! Das ist wirklich eine üble Koalition in Kiew, die Bundesregierung und Grüne dort pushen: Faschisten der Swoboda, antirussische Hetzer von der Vaterlandspartei und die rechtskonservativen Früchte der Konrad-Adenauer-Stiftung! Keine Finanzhilfen für diese Regierung in der Ukraine! Die Kumpanei mit Faschisten und Rassisten muss ein Ende haben!

Facebook Sevim Dagdelen 

http://www.sevimdagdelen.de/

mehr zum Thema – Lady Macbeth

»Dem Bastard in die Stirn schießen«

Ohne Timoschenko und mit Russland

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Vermeintliche Kapitalflucht aus Russland wirft Frage auf: Was für Kapital und welche Gefahren?

Verantwortlich:

Gibt man die drei Worte Flucht, Investitionen, Russland bei Google ein, erhält man am 27.03.2014 gegen 17 Uhr 4.480.000 Ergebnisse. Schränkt man die Suche ein auf “News”, sind es immerhin noch 1.300 Ergebnisse. Ganz oben bei den Suchergebnissen steht: “Investoren ziehen massiv Kapital aus Russland ab”, Quelle: Cash. Das wirft die Frage auf, um was für Kapital es sich denn da handelt? Und inwiefern jener Abzug von Kapital geeignet ist, Russland zu schaden? Von Thorsten Hild.

weiterlesen http://www.nachdenkseiten.de/?p=21234

und Der langsame Wandel zur Oligarchie geht weiter

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brandaktuell: ticker

Über Natalia Poklonskaja

Krämer und Krieger

Putsch im Putsch

Stunde der Heuchler

Obamas Welt

Zweifel an Effektivität

Befeuerung des Putschs

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Videos zum Thema http://www.youtube.com/user/antikriegTV
empfehlenswert http://www.nachdenkseiten.de/
und http://www.jungewelt.de/
und http://www.scharf-links.de/

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Hinweise des Tages II – von Wolfgang Lieb

Ukraine: „Armut ist, was uns erwartet!“ – Und mehr

Wie wird die CDU Timoschenko wieder los?

Julia Timoschenko hat der CDU einiges zu verdanken. Nun will sie Präsidentin werden und gleichzeitig Putin erschießen. Die CDU versucht, sich so unauffällig wie möglich zu distanzieren.
Es war ein pompöser Auftritt, der Julia Timoschenko in Dublin gewährt wurde. Zuerst flackerten Bilder von ihr und von den Maidan-Demonstrationen zu dramatischer Musik an der Wand, dann applaudierte das Publikum minutenlang im Stehen, bevor die Ukrainerin überhaupt ein Wort gesprochen hatte. Vor rund zwei Wochen war sie zu Gast beim Kongress der Europäischen Volkspartei (EVP), einem Zusammenschluss konservativer Parteien. Im Publikum saßen Spitzenpolitiker aus ganz Europa, auch von CDU und CSU. Timoschenko hielt eine kraftvolle Rede, die immer wieder von starkem Applaus unterbrochen wurde. Schon da war vielen klar, was sie nun auch offiziell verkündete: Timoschenko will Präsidentin der Ukraine werden. In Dublin dankte sie explizit Angela Merkel und der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung für ihre Unterstützung.
Timoschenko verkörperte die Hoffnung der europäischen Konservativen auf eine demokratische Ukraine. Ihre mächtigen Freunde aus der EU spielten eine gewichtige Rolle für den Erfolg der Maidan-Demonstration. Doch nun wird mit jedem Tag deutlicher, was für eine zweifelhafte Figur Timoschenko ist. Die CDU muss sie abschütteln.
“Timoschenko denkt radikal und nationalistisch”
Auslöser ist das Telefonat Timoschenkos mit einem politischen Kontrahenten, in dem sie gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin hetzt: “Ich bin selbst bereit, eine Kalaschnikow in die Hand zu nehmen und dem Dreckskerl in den Kopf zu schießen”, wetterte sie. “Ich werde die ganze Welt erheben, sobald ich es kann, damit – verdammt – von Russland nicht einmal ein verbranntes Feld übrig bleibt.” Das Telefonat wurde abgehört und bei Youtube hochgeladen. Timoschenko behauptet zwar, dass einige Teile der Aufnahme eine Montage seien, bestreitet das Zitat aber nicht.
Quelle: n-tv

31 % der Erdöl- und Erdgasimporte kommen aus Russland

Frank Schirrmacher: Echtzeitjournalismus – Dr. Seltsam ist heute online

Die wahrhaften Putin-Versteher

Nominallohnindex im Jahr 2013 um 1,4 % gestiegen

Mehr als 100.000 Beteiligte zum Abschluss der zweiten Warnstreik-Welle

Alternativer Geschäftsbericht der DB AG 2013

Erstakademiker_innen aller Hochschulen, vereinigt euch!

Nach Youtube-Sperre: Das ist eine Kriegserklärung an die Türkische Republik

Überwachtes Netz – Edward Snowden und der größte Überwachungsskandal der Geschichte

Irak: Laut UNO 400.000 Menschen vertrieben

Rezension: Thomas Piketty stellt die Fundamentalfrage

SPD bekämpft den falschen Gegner

ZDF-Politbarometer: 100-Tage-Bilanz: CDU/CSU mit deutlich mehr Einfluss als SPD

quelle http://www.nachdenkseiten.de/?p=21240

mehr ”Hinweise des Tages” http://www.nachdenkseiten.de/?p=21224

…Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.

Unterstützen Sie NACHDENKSEITEN mit Ihrer Spende! http://www.nachdenkseiten.de/spenden/

Cartoon Klaus Stuttmann

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wichtig! – Keine Vorfahrt für Konzerne im Internet

Ukraine: „Armut ist, was uns erwartet!“ – Und mehr

UNFASSBAR: Laut EU-Kommission sollen künftig Konzerne wie Facebook, Google und Deutsche Telekom bestimmen können, was wir im Internet sehen, lesen und hören. Das dürfen wir nicht zulassen! Kommenden Donnerstag stimmt das EU-Parlament schon über die Netzneutralität ab. Viele Abgeordnete sind noch unschlüssig.

Jetzt Appell an sie unterzeichnen & Aktion teilen: http://bit.ly/unser_Internet

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Epilog -

Gastbeitrag von Volker Bräutigam
Offener Brief an Wladimir Wladimirowitsch Putin

Präsident Putin hat sich in seiner Rede zur Wieder-Eingliederung der Krim vom 18. März 2014 einmal direkt an das deutsche Volk gewandt. Dieser Appell verdient positive Resonanz, die den wirklichen Empfindungen der Deutschen entspricht, so wie sie in diesen Tagen in Ad-hoc-Umfragen zum Ausdruck gekommen sind. Die einseitig russlandfeindlichen Äußerungen vieler unserer Massenmedien und Politiker sowie die eskalierenden Demarchen Berlins repräsentieren nicht die deutsche Bevölkerung und ihre zunehmende Distanz zu der bellizistischen Politik von EU und NATO. Deshalb hier nun ein Offener Brief an Präsident Putin, der am Donnerstag der russischen Botschaft in Berlin übergeben wird:

Sehr geehrter Herr Präsident!

In Ihrer Rede vor der Staatsduma baten Sie um Verständnis bei den Deutschen.

Wir sind deutsche Staatsbürger, die die Nachkriegszeit mehrheitlich in der Westhälfte Deutschlands erlebt haben. Als der Kalte Krieg 1990 beendet und unser Land vereinigt wurde, ging ein Aufatmen durch die Welt, weil die stets drohende Gefahr einer nuklearen militärischen Auseinandersetzung gebannt schien, die den gesamten Globus in Mitleidenschaft gezogen hätte. Deutschland wäre ausgelöscht worden.

Den entscheidenden Beitrag zur Befreiung Europas vom Nationalsozialismus hat, unter unvergleichlichen Opfern, die Sowjetunion geleistet. Gleichwohl war sie 1990 bereit, die deutsche Wiedervereinigung zu unterstützen, 1991 die Warschauer Vertragsgemeinschaft aufzulösen und die NATO-Mitgliedschaft Gesamtdeutsch-lands zu akzeptieren. Dies wurde vom Westen nicht honoriert. Der damalige Botschafter der USA in Moskau (1987 bis 1991), Jack Matlock, hat vor wenigen Tagen in der Washington Post bestätigt, dass Präsident Bush zugesagt hatte, die Großzügigkeit Präsident Gorbatschows nicht auszunutzen. Die Ausdehnung der NATO bis in ehemalige Sowjetrepubliken, die Errichtung von Militärstützpunkten in ehemaligen Warschauer Vertragsstaaten und der Aufbau eines Raketenabwehr-schirms in Osteuropa bei gleichzeitiger Kündigung des ABM-Vertrages seitens der USA sind nicht nur eklatante Wortbrüche.

Diese Maßnahmen können auch von uns nur als Machtprojektion der westlichen Führungsmacht verstanden werden, die gegen die von Ihnen betriebene staatliche und ökonomische Konsolidierung Ihres Landes nach Ihrem Amtsantritt im Jahr 2000 gerichtet sind. Keir A. Lieber und Daryl G. Press haben 2006 darüber hinaus in „Foreign Affairs“ mit ihrem Artikel „The Rise of U.S. Nuclear Primacy” überzeugend dargelegt, dass der Raketenabwehrschirm einen nuklearen Erstschlag zur nuklearen Neutralisierung Russlands ermöglichen soll.

Diese Vorgeschichte in geraffter Form bildet den Hintergrund ab, vor dem wir die Ereignisse in der Ukraine seit November 2013 beurteilen. Inzwischen ist vielfach dokumentiert, dass die USA die berechtigten Proteste der ukrainischen Bevölkerung für ihre Zwecke instrumentalisiert haben. Das Muster ist aus anderen Ländern bekannt: Serbien, Georgien, Ukraine 2004, Ägypten, Syrien, Libyen, Venezuela…

Auch die Störfaktoren Europäische Union und OSZE wurden, postwendend, innerhalb von zwölf Stunden nach dem von den Außenministern des Weimarer Dreiecks ausgehandelten friedlichen Machtwechsel unter Zuhilfenahme faschistischer Kräfte ausgeschaltet. Wer hinter der jetzigen Putschregierung in Kiew steht, zeigen die Partner auf der Website der Open Ukraine Foundation des amtierenden Ministerpräsidenten.

Die inner- und völkerrechtlichen Fragen zur Sezession der Krim werden unterschiedlich beantwortet. Wir wollen die Vorgänge hier nicht juristisch, sondern ausschließlich politisch bewerten und einordnen. Vor dem Hintergrund der Entwicklung in Europa seit 1990, der Dislozierung der rund 1000 US-Militärbasen weltweit, der Kontrolle der Meerengen durch die USA und der von den Gewalttätern des Majdan ausgehenden Gefahr für die russische Schwarzmeerflotte sehen wir die Sezession der Krim als eine defensive Maßnahme mit einer gleichzeitigen Botschaft: bis hierher und nicht weiter!

Der entscheidende Unterschied zur Unabhängigkeits-erklärung des Kosovo ist, dass hierfür mit dem völkerrechtswidrigen Luftkrieg der NATO – leider mit Beteiligung Deutschlands – erst die Voraussetzung geschaffen wurde.

Sehr geehrter Herr Präsident, Sie haben bereits vor knapp vier Jahren für eine Wirtschaftsgemeinschaft von Lissabon bis Wladiwostok geworben. Sie wäre die ökonomische Basis für das „Gemeinsame Haus Europa“. Die Ukraine könnte eine ideale Brückenfunktion für die künftige Kooperation zwischen der von Ihnen angestrebten Eurasischen Union und der Europäischen Union einnehmen, nicht zuletzt in kultureller Hinsicht.

Wir sind überzeugt, dass die massive Einflussnahme der USA das Ziel hatte, diese Brückenfunktion auszuschalten. In der EU-Kommission haben sich diejenigen Kräfte durchgesetzt, die die Politik der USA gegen Russland unterstützen. Die Rede des Geschäftsführenden Generalsekretärs des Europäischen Auswärtigen Dienstes, Pierre Vimont, am 14. März dieses Jahres ist insofern eindeutig (EurActiv: „EU shunned from US-Russia meeting on Ukraine“).

Sehr geehrter Herr Präsident, wir bauen darauf, dass Ihre historische Rede im Jahr 2001 im Deutschen Bundestag auch künftig die Grundlage für Ihr Handeln gegenüber der EU und Deutschland bilden wird. Die aktuellen Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Deutschen keine Konfrontation mit der Russischen Föderation wünscht und Verständnis für die russische Reaktion auf die Ereignisse in der Ukraine aufbringt. Wir verkennen nicht die Schwierigkeiten, denen die deutsche Politik als Mitglied der EU und der NATO in Bezug auf Russland ausgesetzt ist, sie sind auch Ihnen bekannt. Zumindest erwarten wir jedoch, dass die Bundesregierung nach dem alten Römischen Rechtsgrundsatz audiatur et altera pars handelt. Dies wurde im Zusammenhang mit der Nachbarschaftspolitik der EU im Fall der Ukraine unterlassen.

Russland hat seine im Zweiten Weltkrieg zu Tode gekommenen 27 Millionen Menschen selbst im Kalten Krieg nicht gegen Deutschland politisch instrumen-talisiert. Diese innere Größe allein verdiente eine andere Qualität in den Beziehungen zwischen unseren Ländern. Die Menschen in Deutschland haben hierfür ein feines Gespür: Als sich 1994 die „Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland“ mit einem Auftritt ihres Musikkorps auf dem Platz vor der Bundeskunsthalle in Bonn aus Deutschland verabschiedete, spielten sich bewegende Szenen zwischen den zahlreichen Zuschauern und den Musikern ab. In diesem Zusammenhang fällt uns zu der aktuellen Berichterstattung und Kommentierung der deutschen Medien nur ein treffendes Adjektiv in englischer Sprache ein: disgusting.

Sehr geehrter Herr Präsident, mit unseren bescheidenen Mitteln als einfache Staatsbürger werden wir dazu beitragen, dass die beabsichtigte Spaltung Europas nicht gelingt, sondern die Ideen von Gottfried Wilhelm Leibniz zu neuem Leben erweckt werden. Wir sind überzeugt: nur wenn die Staaten und Völker des eurasischen Doppelkontinents ihre Angelegenheiten miteinander friedlich, respektvoll, kooperativ, auf der Grundlage des Rechtes und ohne Einmischung von außen regeln, wird dies auch auf die übrige Welt ausstrahlen. Wir verstehen Sie in diesem Sinn als Verbündeten.

Für Ihre jetzige, und hoffentlich auch die nächste Amtsperiode wünschen wir Ihnen Kraft, Stehvermögen, Klugheit und Geschick.

Mit vorzüglicher Hochachtung

Jochen Scholz, Oberstleutnant a.D.
Volker Bräutigam

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