Planungsminister Nick Boles findet, dass es für Ölfirmen zu umständlich sei Grundeigentümer einzeln darüber zu informieren, dass unter ihren Grundstücken dem Fracking gefrönt wird. Eine allgemeine Notiz in der Zeitung müsse dafür genügen der Informationspflicht genüge zu tun, findet Boles. In welcher Zeitung er darüber informieren wolle, sagte er nicht.
Zu viele Menschen und Firmen müssten persönlich informiert werden, dass unter ihren Füßen „gesauigelt“ werden soll. Das sei unzumutbar. Deshalb wolle er die Gesetze entsprechend ändern um die Prozeduren zu vereinfachen…
Diese Meldung kommt genau in dem Moment, als bekannt wird, dass unter rund zwei Drittel des UK-Territoriums „gefrackt“ werden könnte. 25% des im UK benötigten Gases könnte so gefördert werden und zigtausende von Jobs würden geschaffen.
Die üblichen Sprüche halt, an die sowieso keiner mehr glaubt…