Ugandische Impressionen – unterwegs im Land der Seen, Berge und Regenwälder

Von Meinurlaubsblog

Uganda, der kleine Binnenstaat im Osten Afrikas wartet mit einer immensen Vielfalt an Naturräumen auf. Die nördlichen Ufer des Victoriasees werden von einer riesigen Flusspferdpopulation eingenommen, im Kyogasee dümpeln Krokodile am seichten Ufer und entlang des Kazinga-Kanals gedeihen riesige Papyrus-Felder.

In Uganda Rundreisen zu unternehmen bedeutet, die Fluten des Weißen Nils inmitten des Murchison-Falls-Nationalparks zu erleben, die über eine 43 Meter hohe Felskante hinabschießen. Ebenso wird man im Bwindi-Nationalpark Bekanntschaft mit den seltenen Berggorillas machen und im Queen-Elizabeth-Nationalpark auf in Bäumen schlafende Löwenherden treffen.

Ein landschaftliches Kleinod Ugandas stellt der Bunyonyi-See dar. An seinen Ufern plantscht man im herrlich tiefblauen Wasser und genießt einzigartige Panoramen. Nur wenige Seen des Schwarzen Kontinents sind für den Badespaß freigegeben, doch auf fast 2000 Höhenmetern gelegen, wartet er mit ganzjährig angenehmen Temperaturen auf. Insgesamt 29 kleine Inseln laden zu einer erlebnisreichen Kajaktour ein. Dabei wird man erfahren, dass der See seinem Namen alle Ehre macht; wörtlich übersetzt bedeutet Bunyonyi “Ort der vielen kleinen Vögel”.

Seit den 60er Jahren fungiert Kampala als Hauptstadt des Landes. Bei einem unter www.accept-reisen.de gebuchten Aufenthalt flaniert man durch die liebevoll gestalteten Jubilee Gardens, bestaunt die prächtige Gaddafi National-Moschee und unternimmt einen Ausflug vor die Tore der Metropole. Dort erwartet Besucher das UNESCO-Weltkulturerbe der Kasubi Tombs. Die Königsgräber der Herrscher von Buganda bieten einen einzigartigen Einblick in das Leben, die Architektur und Kultur der afrikanischen Stammesgeschichte.

Unberührte Natur wird man hingegen an den Hängen des Ruwenzori-Gebirges inhalieren. Als dritthöchstes Bergmassiv des afrikanischen Kontinents versteht es seine Besucher vor allem mit farbenfrohen Pflanzen zu verzaubern. Immergrüne Lobelien dominieren den Bergregenwald, die bis zu fünf Meter groß werden können. Wandert man dem Gipfel des Mount Stanley entgegen, bilden die Schneefelder des Bergriesen einen exotischen Kontrast zu den dicht bewachsenen Tälern. Das Gipfelpanorama gibt den Blick auf den romantischen Eduardsee frei.

Artikelbild: Gaddafi National-Moschee Kampala Foto: Flickr.com/Laika_ac