The Good
- die Musik der ugandischen Musiker, die überall rauf und runter gespielt wird, ist einfach toll
- das Essen, ob afrikanisch oder westlich, der ugandische Koch weiss was er da zubereitet
- die weltoffene Art der Ugander, ein kleines Land zwar, aber die Menschen wissen was in der Welt passiert
- die herrvorragende Kommunikation und Empathie der Menschen den Touristen gegenüber
- die wundervolle hügelige Landschaft(en)
- der Lake Victoria und der Nil
- Gorillas in the Mist
- ein Hauch von Kaffeehauskultur, d.h. ein ordentlicher Kaffee oder Capuccino in einigen Cafes wo es auch gemütlich ist
- Die Erfolge in der AIDS Bekämpfung (HIV Rate unter zzt. 6 % der Gesamtbevölkerung)
The Bad
- das Miteinanderumgehen ist nicht so warmherzig und relax wie in Kenia, auch das Verhandeln zb. mit einem Boda-Boda Fahrer ist zäher
- die Freundlichkeit ist oberflächlicher (amerikanischer) und unpersönlicher, der Service unmotivierter
- der Permit für Gorillas gucken kostet 500 USD pro Tag
-das Paddeln auf dem Nil kostet 120 USD
- die Hotels sind teuerer als zb. in Kenia und es ist immer irgendwas was nicht funktioniert (id. Kenia)
- die täglichen, langdauernden Stromausfälle, meistens absichtlich herbeigeführt)
- das feuchtkalte Wetter
- der Verkehr in Kampala
The Ugly
- die verdammten Taschendiebe in Kampala
- die Wichtigkeit der richtigen Stammeszugehörigkeit um einen Job zu kriegen (id.Kenia)
- wie Demonstranten und Oppostion in dieser "Demokratie" behandelt werden
- die Schwulen haben es schwer, langjährige Gefängnisstrafen drohen (id. Kenia, Tanzania) und immer wieder fordert irgendwo in Ostafrika ein Religionsprediger oder Parlamentsabgeordneter die Todesstrafe für dieses schwere Verbrechen gegen Gott oder die Gesellschaft (...)
Mazungo´s Fazit:
Mir persönlich gefällt Uganda nicht so gut wie Kenia, mir fehlt einfach die Warmherzigkeit der Kenianer. Auch das Preisniveau, besonders für Hotelzimmer ist höher. Aber Uganda hat viel zu bieten, Landschaftlich, der Lake Victoria sowie die Quelle des Nils, die Berg-Gorillas, Rafting usw. Touristisch wird da viel geboten. Und auch nicht so heiss wie Kenia, für die Leute die es lieber kühler mögen. Uganda habe ich als "afrikanischer" empfunden als Kenia.
Sehr gut gefallen hat mir die Musik und das Essen hat mir egentlich immer gut geschmeckt.
P.S
Ich will noch anmerken , dass meine Erläuterungen persönlich und subjektiv sind. Andere Reisende mögen andere Erfahrungen, andere Meinungen und andere Prioritäten haben. Und was man mag oder wie man beurteilt ist eben von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Auch bin ich kein Afrikakenner, ich reise naiv und unerfahren durch die Lande und schreibe auf was ich sehe und höre. Diese Fakten müssen nicht immer stimmen und gerne rufe ich dazu auf mich zu berichtigen wenn jemand anderer Meinung ist oder ich was falsches schreibe. Und ich würde so gerne wissen wie diese Vögel mit riesiger Spannweite heissen, die morgens über Kampala kreisen!?
Afrikakenner, Schondagewesene, Besserwisser und jeder der sich angesprochen fühlt,
sind eingeladen zu ergänzen, zu belehren und konstruktiv zu kritisieren. You are mostly welcome...!