Ubisoft hat eine neue Umstrukturierung des Unternehmens angekündigt, die darauf abzielt, den einzelnen Spielestudios mehr Autonomie zu geben. Das übergeordnete Ziel ist es, die Kreativität zu fördern und ein Höchstmaß an Qualität bei der Entwicklung neuer Ubisoft-Spiele zu gewährleisten. Damit geht die Firma einen ersten Schritt, in die Richtung dessen was Ubisofts Ambitionen Assassins Creed und Far Cry Kreativer zu gestalten noch vor kurzen bekannt gaben.
Das Global Creative Office soll unter der neuen Struktur jedem der Spielestudio mehr Freiheit bieten eigene Projekte zu entwickeln, die am besten zu ihrer Zielgruppe, ihrem Spieldesign und ihrer technischen Expertise passen. Diese Abkehr von einer zentralisierten Organisation soll es Ubisoft ermöglichen, die Schlüsselsegmente seiner Portfoliostrategie besser zu unterstützen.
CCO Igor Manceau hatte zuvor diese Ambitionen voran getrieben und verlässt nun das Unternehmen aus „persönlichen Gründen" im November, wobei Marie-Sophie de Waubert, Senior Vice President of Studio Operations, in dieser Übergangsphase vorübergehend die Leitung des Creative Office übernehmen wird.
„In einer sich schnell verändernden Branche ist es unerlässlich, dass wir uns weiterhin anpassen", sagte Ubisoft-CEO und Mitbegründer Yves Guillemot. „Ich bin dankbar für Igors Beitrag zur Verfeinerung von Ubisofts kreativem Ansatz und für sein Engagement, frische Ideen einzubringen, welche die Art und Weise, wie wir kreieren, verbessern. Als vorbildliche Führungspersönlichkeit hat Igor den Grundstein für eine neue Organisation gelegt, die es Ubisoft ermöglichen wird, seine Content-Strategie erfolgreich umzusetzen, mit neuen Prozessen und klareren Rollen und Verantwortlichkeiten."
Das ist übrigens nicht die einzige Ubisoft News des Tages, die Far Cry 6 GOTY Edition ist überraschend in den Verkauf gestartet.
