Ubisoft: Blockbuster sind wie ein wachsendes Krebsgeschwür

Der Creative Director Alex Hutchinson von Ubisoft äußert sich auf der diesjährigen Game Developers Conference zu den immer teuere werdenden Highlight Spielen. Die Gaming Branche habe sich in den letzten Jahren etwas zu sehr auf kostenintensive Blockbuster mit einem höheren Verkaufspotential spezialisiert. Doch diese Entwicklung wird aber früher oder später Probleme nach sich ziehen.

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Hutchinson spricht: “Wir sehen in dem Ganzen eine Art Krebsgeschwür. Meiner Meinung nach werden die Triple A-Blockbuster am Ende nicht viel mehr sein als die letzten Dinosaurier. Ich denke, dass wir mit Videospielen das Ziel verfolgen müssen, die Leute weiterzubilden, sie zu unterhalten oder wenigstens künstlerisch wertvoll zu sein. Wenn wir keinen dieser Aspekte verfolgen, werden wir schon bald in Probleme kommen.”

Ebenso machte der Creative Director klar, dass die Industrie dabei ist, sich wie in eine Sackgasse zu katapultieren. Zu sehr wird sich derzeit von den Verantwortlichen auf Marktanalysen gestürzt und es werden teilweise nur Spiele hergestellt, die den höchstmöglichen Profit haben. Außerdem meint er, dass es der Wettkampf um die beste Grafik und den größten Umfang eine Gefahr darstellen könnte. Denn durch diesen Wettkampf bleiben kleine Entwicklerstudios mit sehr guten kreativen Ideen, aber nicht mit der besten Grafik nur im Hintergrund.


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