Überwintert und aufgetaut in Sibirien – die Bilder

Von Fritzinexile

Nach dem gestrigen Eintrag, einer Bleiwüste ähnlich, gibt es heute etwas leichtere Kost. Ich habe die besten Fotos, die ich von Mitte Januar bis gestern geschossen habe, ausgewählt und schicke sie auf diesem Wege bunt gemischt zu euch.

Noch ein kleiner Nachtrag zum letzten Artikel: Dima ist da. Gestern Abend kam er an. Und fuhr heute, nach einer Sitzung im Grauen Haus (Sitz der Regionalverwaltung), über saubere und reparierte  Straßen und vorbei an frisch gestrichenen Zäunen und Fassaden in das Stadtviertel Akademgorodok und besichtigte dort einen Innenhof. Klingt spannend. Auf jeden Fall war Dima angetan von der Sauberkeit und Aufgeräumtheit sowohl der Stadt, als auch des Innenhofes. Was bin ich erleichtert, dass der Präsident Irkutsk in guter Erinnerung behält. Ob er den Brandgeruch von einem in Flammen stehenden alten Holzhaus (was hier übrigens regelmäßig „passiert“) im Zentrum bemerkt hat? Ob ihm mulmig zumute war, als er durch das Akademgorodok schlenderte, wo seit Dezember (und die Zahlen schwanken) zwischen 5 und 18 Menschen von zwei mittlerweile inhaftierten 18- und 19-jährigen Verrückten mit einem Holzhammer erschlagen wurden? Ich hoffe nicht. Gott sei Dank war alles porjadotschno. Ordentlich.

Ach, und wieder bin ich abgedriftet. Das sollte ich mir abgewöhnen. Nun denn, im Folgenden die Bilder.