Laetare! So heißt der 4. Fastensonntag und mit diesem Sonntag ist die Hälfte der Fastenzeit vorbei. In der liturgischen Farbe ist das Weiß des Ostersonntages schon durchgeleuchtet.Halbzeit in der Fastenzeit.Einen Moment innehalten und schauen, wie es mir mit den Fastenvorsatz ergangen ist. So ein Fastenvorsatz ist weniger ein sportliches Ereignis als eine Hilfe, den Weg der Umkehr zu Gott zu beschreiten.Folgende einfache Lebensregeln können eine Hilfe sein, deinen Fastenvorsatz auf seine Nachhaltigkeit zu überprüfen. 12 Regeln, die dich auf dem Weg der Umkehr über die Fastenzeit hinaus begleiten können.
1. AkzeptanzSei zufrieden mit dem, was Gott dir geschenkt hat! Akzeptiere, was Gott dir gibt, verlange nicht mehr. Strebe nach dem, was Bestand hat.
2. MäßigungMäßige dein Verlangen nach Essen, Trinken, Schlaf! Die Kunst ist es, deinen richtigen Mittelweg zu finden. Von allem soviel, wie du brauchst, und so wenig, wie du nötig hast. In Gottes Augen zählt schon des Bemühen darum. Die Haltung der Abtötung meint das für mich richtige Mittelmaß zu finden.
3. RespektRespektiere alles Geschaffene! Versuche, daß Schöne in den Menschen zu sehen. Unsere Gedanken, Worte und Werke sollen von der Nächstenliebe geprägt sein. Üble Nachrede und Verleumdung verbanne aus deinen Gedanken. Urteile nicht, damit auch du nicht verurteilt wirst.
4. TrägheitMeide die Trägheit! Ad maiorem dei gloriam. Alles zu größeren Ehre Gottes. Tue auch die kleinsten, unscheinbarsten Aufgaben in Liebe. Damit bekommen sie einen großen Wert in Gottes Augen.
5. GerüchteMeide die Gerüchte! Gerüchte verdrecken die Gedanken und Gefühle, letztlich das Herz. Geh jeden Tag in die Stille, um Gottes Willen zu hören.
6. GegenwartLebe in der Gegenwart! Das Vergangene kannst du nicht ändern, die Zukunft hast du nur begrenzt in deiner Hand. Lebe heute. „Jeder Tag hat genug eigene Plage.“ (vgl. Mt 6, 34)
7. NächstenliebeLiebe, gebe, arbeite ohne Hintergedanken! Jede deiner Tat hat eine Bedeutung. Handle aus Liebe, auch wenn du keinen Dank erwarten kannst.
8. MutSei mutig! Laß dich nicht entmutigen durch Prüfungen und Schwierigkeiten des Lebens. Glaube an Gott und sei unverzagt, weil jeder seinen Schutz erfährt.
9. Weg zum VaterJesus Christus ist der Weg zum Vater! Vertraue ihm, der gekommen ist, daß Gesetz zu erfüllen, nicht aufzuheben. Lebe jeden Tag das Evangelium; versuche, sein Wort zu erfüllen.
10. DemutÜbe die Demut! Der Stolz ist ein Krebsgeschwür in der Seele. Sie verschließt die Offenheit für Gott. Sei dir bewußt, daß du ohne Gottes Hilfe nicht in den Himmel kommst.
11. HeiligkeitMeide die Sünde! Habe keine Freude an der Sünde. Wenn du gefallen bist, steh wieder auf. Laß dich von Christus in der Beichte umarmen. Er schenkt dir immer wieder seine Barmherzigkeit.
12. BlickrichtungRichte deinen Blick auf Gott aus! Und du wirst merken, wie er dich führt, leitet, immer mehr an sich zieht. Du wirst eine Glückseligkeit geschenkt bekommen, die dir die Welt nicht geben kann; eine Seligkeit, die du auch in traurigen Momenten spüren kannst.
Die Fastenzeit geht ihrem Ende entgegen und mit riesen Schritten kommt Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu Christi.Möge die Fastenzeit uns helfen, daß wir den Weg des Glaubens über die Fastenzeit hinaus entschieden fortsetzen.
1. AkzeptanzSei zufrieden mit dem, was Gott dir geschenkt hat! Akzeptiere, was Gott dir gibt, verlange nicht mehr. Strebe nach dem, was Bestand hat.
2. MäßigungMäßige dein Verlangen nach Essen, Trinken, Schlaf! Die Kunst ist es, deinen richtigen Mittelweg zu finden. Von allem soviel, wie du brauchst, und so wenig, wie du nötig hast. In Gottes Augen zählt schon des Bemühen darum. Die Haltung der Abtötung meint das für mich richtige Mittelmaß zu finden.
3. RespektRespektiere alles Geschaffene! Versuche, daß Schöne in den Menschen zu sehen. Unsere Gedanken, Worte und Werke sollen von der Nächstenliebe geprägt sein. Üble Nachrede und Verleumdung verbanne aus deinen Gedanken. Urteile nicht, damit auch du nicht verurteilt wirst.
4. TrägheitMeide die Trägheit! Ad maiorem dei gloriam. Alles zu größeren Ehre Gottes. Tue auch die kleinsten, unscheinbarsten Aufgaben in Liebe. Damit bekommen sie einen großen Wert in Gottes Augen.
5. GerüchteMeide die Gerüchte! Gerüchte verdrecken die Gedanken und Gefühle, letztlich das Herz. Geh jeden Tag in die Stille, um Gottes Willen zu hören.
6. GegenwartLebe in der Gegenwart! Das Vergangene kannst du nicht ändern, die Zukunft hast du nur begrenzt in deiner Hand. Lebe heute. „Jeder Tag hat genug eigene Plage.“ (vgl. Mt 6, 34)
7. NächstenliebeLiebe, gebe, arbeite ohne Hintergedanken! Jede deiner Tat hat eine Bedeutung. Handle aus Liebe, auch wenn du keinen Dank erwarten kannst.
8. MutSei mutig! Laß dich nicht entmutigen durch Prüfungen und Schwierigkeiten des Lebens. Glaube an Gott und sei unverzagt, weil jeder seinen Schutz erfährt.
9. Weg zum VaterJesus Christus ist der Weg zum Vater! Vertraue ihm, der gekommen ist, daß Gesetz zu erfüllen, nicht aufzuheben. Lebe jeden Tag das Evangelium; versuche, sein Wort zu erfüllen.
10. DemutÜbe die Demut! Der Stolz ist ein Krebsgeschwür in der Seele. Sie verschließt die Offenheit für Gott. Sei dir bewußt, daß du ohne Gottes Hilfe nicht in den Himmel kommst.
11. HeiligkeitMeide die Sünde! Habe keine Freude an der Sünde. Wenn du gefallen bist, steh wieder auf. Laß dich von Christus in der Beichte umarmen. Er schenkt dir immer wieder seine Barmherzigkeit.
12. BlickrichtungRichte deinen Blick auf Gott aus! Und du wirst merken, wie er dich führt, leitet, immer mehr an sich zieht. Du wirst eine Glückseligkeit geschenkt bekommen, die dir die Welt nicht geben kann; eine Seligkeit, die du auch in traurigen Momenten spüren kannst.
Die Fastenzeit geht ihrem Ende entgegen und mit riesen Schritten kommt Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu Christi.Möge die Fastenzeit uns helfen, daß wir den Weg des Glaubens über die Fastenzeit hinaus entschieden fortsetzen.