Barcelona/Palma Land unter in Ostspanien: Sintflutartige Regenfälle und heftige Winde haben vor allem in Katalonien und auf den Balearen teils schwere Überschwemmungen verursacht.
Bis zu sechs Meter hohe Meereswellen an der bei Urlaubern beliebten Costa Brava hätten viele Straßen überflutet und den Verkehr gerade an der Küste behindert, berichtete das spanische Fernsehen unter Berufung auf die Behörden.
Durch den Sturm seien zudem so viele Blätter von den Bäumen geweht worden, dass zahlreiche Abwasserkanäle verstopft worden seien, so dass sich das Wasser unter anderem in Barcelona in den Straßen angesammelt habe. In der Region wurden für Donnerstag weitere Niederschläge erwartet.
Eine Wetterbesserung zeichnete sich hingegen auf Mallorca ab, wo es am Mittwoch ebenfalls zu Überschwemmungen und Kellerüberflutungen gekommen war.
Am stärksten betroffen war die Serra de Tramuntana, allein in Sóller gingen 191 Liter je Quadratmeter nieder - die zweithöchste Regenmenge, die in dem Ort je an einem Tag im Dezember gemessen wurde, wie der Wetterdienst „Aemet" mitteilte. In Palma wurden laut „Mallorca Magazin" immerhin noch 80 Liter registriert. Knapp ein Dutzend Bäche traten über die Ufer.
Fotos & Quelle: Policia Local Soller/dpa