Wenn da nicht… die bösen Kalorien wären. Natürlich weiß ich, dass Bratwurst viel Fett enthält, was mich leider in den seltensten Fällen daran hindert, sie zu essen.
Grillsaison ist Grillsaison und ein wenig Schlemmen wird doch erlaubt sein?! Der Herbst kommt früh genug… oh und mit ihm reichhaltige Gerichte wie Kohlrouladen und deftige Eintöpfe. Aber im Winter… mhh, auf all die köstlichen Plätzchen und andere Weihnachtsleckereien verzichten? Undenkbar!
Ähm, Moment! Ich frage mich, was ist aus meinem Plan geworden ist, bis nächstes Jahr um diese Zeit noch das ein oder andere Pfündchen abzunehmen? Gutes Essen in allen Ehren, aber in meinem Kleid gut auszusehen ist mir entschieden wichtiger, also werde ich über kurz oder lang an den sprichwörtlichen Speck ran müssen. Und das nicht erst ein paar Wochen vorher, denn Crash-Diäten bringen nur kurzfristigen Gewichtsverlust und viel schlechte Laune, Frust und Heißhunger, außerdem empfinde ich 12 Monate als ausreichend, um die überflüssigen Pfündchen mit Bedacht (und hoffentlich langfristig) zu verlieren.
Mit ein bisschen mehr Sport und ein wenig angelesenem Wissen über die Nährwerte von Lebensmitteln könnten sich so schon die ersten Kilos verziehen. Mich hat eh niemand gefragt, ob ich die überhaupt haben möchte!
Ohnehin liegt der Schlüssel zum Erfolg darin, nicht mehr Energie zu sich zu nehmen, als verbraucht werden kann. Heißt am Ende: Es lohnt, die verstaubte Kalorientabelle herauszuholen und sie zu zählen. Aber kein Mensch hantiert heute noch mit einer antiquierten Tabelle herum, sondern schaut lieber gleich auf Internetseiten, auf denen man die Nährwerte von Lebensmitteln recherchieren kann.
Dort sind nicht nur die Kalorien übersichtlich aufgelistet, gleichzeitig sind auch der Fettgehalt, die enthaltene Menge an Eiweiß und Kohlehydraten sowie Vitamine und Mineralstoffe auf den ersten Blick erkennbar.
Ist ja auch viel praktischer.