Über Traumata, Lacke und Promis.

Von Sylvi @sylvislifstyl3

Um schlimme Erfahrungen bewältigen zu können, soll es ja helfen, darüber zu sprechen.Das versuche ich nun heute zu tun. Für all diejenigen, die mit schweren Schicksalen nicht umgehen können und eine geringe Leidensgrenze haben, ist ein Weiterscrollen nach unten wohl von Vorteil.Alles spielte sich vor wenigen Tagen ab. Es war bereits dunkel draußen, als sich besagtes Trauma zutrug.Ich begab mich in die Küche für eine letzte abendliche Speisung und bereitete mir, nicht ahnend, was in nur wenigen Momenten passieren würde, ein schokoladiges Müsli zu, das ich beim Event von Dr. Oetker erhaschen könnte.Nachdem ich genügend Milch hinein gab, mir einen Löffel aus der Schublade nahm und bereit war, mein bereits ausreichend üppiges Gesäß weiter vor dem TV zu mästen, geschah es:Aus dem Augenwinkel erkannte ich es nicht richtig. War es Krümel des Müslis, der sich (wie auch immer) den Weg in meine Haare gesucht hatte? War es eine Feder aus meinem Kopfkissen, die sich durch das exzessive Liegen beim Lernen dort verfangen hatte? Ich war mir nicht sicher. Um dies herauszufinden, schnipste ich das zunächst nicht zu identifizierende Etwas zu Boden. Und was sehe ich da? EINE FETTE SPINNE! IN MEINEN HAAREN (bzw. jetzt auf dem Boden). Hier ist nicht die Rede von einem kleinen Spinnchen! Ne, ne, ne! Sondern von einem solchen Objekt, dessen Haare man mit bloßem Auge erblicken konnte. Ich stand vor wenigen Sekunden also einer Spinne quasi Angesicht zu Angesicht ohne es zu ahnen. Mein lautes und hysterisches Schreien weckte sicherlich die halbe Nachbarschaft. Ob auch die Spinne geschrien hatte, mochte ich nicht zu vernehmen. Ihrem kurzen Schütteln des Kopfes und ihrer wallenden Haarpracht (keine Übertreibung, das Vieh war ein MONSTER) und das daraufhin fluchtartige Verlassen meines Einflussraumes anzunehmen, war auch sie leicht geschockt.Gott weiß, was passiert wäre, hätte ich sie dort gelassen. Ich bekomme noch immer eine Gänsehaut, wenn ich daran denke!Vielleicht hätte ich jetzt eine Spinnenkolonie in meinem Ohr. Wäre die Brutstätte eines Ungetüms oder beim Schlafe Stückchenweise verspeist worden. Die Tränen, die mir bei diesen Gedanken in die Augen schießen, können den Fakt aller Fakten nicht verschleiern: Ich wäre vermutlich nicht mehr unter euch - objektiviert und schamlos ausgenutzt durch ein Wesen, dessen Anblick mir noch heute Alpträume bereitet.Jetzt, wo ich alles noch einmal aufwirbelte, fällt mir auf: Verdrängung ist der beste Weg zur Heilung!



Um euch und selbstredend auch mich vom Schrecken dieser Nacht abzulenken, muss ich euch dann doch noch rasch von meinen neuen Nagellack-Schätzchen berichten und was es genau es damit auf sich hat, vor allem in Bezug auf Natascha Ochsenknecht...In Kooperation mit Frau Ochsenknecht hat die Kosmetikfirma Catherine* nämlich eine Kollektion für die Nägel herausgebracht: bunt, knallig, aufgedreht und abgespaced - eben passend zu der Dame, deren Markenzeichen der pinke/rosa Lippenstift ist.

Mir persönlich gefällt vor allem der pinke und gelbe Lack. Wenn es bald wärmer wird (toitoitoi), werden diese Farben einige Auftritte auf meinen Nägeln bekommen! Zudem bekam ich auch noch einige Pflegelacke, die ich bisher aber nicht ausprobierte, was jedoch schnellstmöglich nachgeholt wird. Wer das verfolgen mag, der darf gerne immer wieder auf meiner Facebook-Seite vorbeischauen, da ich dort meistens solche kleineren Infos immer wieder gerne bebildert aufliste ^^.Worauf ich mich allerdings doch am allermeisten freue, ist das Bloggerevent Ende März mit Catherine und sogar mit Natascha Ochsenknecht. Bisher fand ich sie unheimlich sympathisch und ich bin gespannt, ob sich diese Meinung auch danach noch halten kann ^^.
Ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht allzu sehr traumatisiert...Wie findet ihr die Lacke? Cool oder zu krass?*Werbung