Der Wissenschaftsjournalist und Buchautor Andreas von Rétyi widmet sich in seinen Artikeln und Büchern vornehmlich jenen Themen, die in den Mainstreammedien nur selten zur Sprache kommen: So schreibt er regelmäßig über Hintergründe zu Bilderbergern und Geheimdiensten, er entschlüsselt Hintergründe zu 9/11 und informiert über Vorgänge geheimer Ausgrabungen in Ägypten. Eines der hauptsächlichen Aufgabengebiete des langjährigen Wissenschaftsautors umfasst jedoch die Astronomie. Über Sonne, Sterne, unerklärliche Geräuschphänomene auf aller Welt und geheime Verschlussakten ein Interview mit Andreas von Rétyi.
Herr von Rétyi, kürzlich veröffentlichten Sie einen Bericht über
Solche Geräusche wurden und werden immer wieder registriert. Sie lassen sich nicht orten und bleiben daher vielfach rätselhaft. Es gibt darunter auch Summtöne oder ein tiefes Grollen oder Brummen. Am berühmtesten ist wohl das Taos-Hum, ein anhaltender, sehr störender Ton, der schon vor Jahren in der kleinen Stadt Taos in New Mexico von einigen Anwohnern vernommen wurde. Verschiedene militärische Einrichtungen wurden verdächtigt, Auslöser des Geräusches zu sein, das einige Bürger, die offenbar für die betreffende Frequenz besonders empfindlich waren,
beinahe in den Wahnsinn trieb. In einigen Fällen blieb ihnen keine andere Wahl als an einen anderen Ort zu ziehen. Das Militär gab sich offen, beteiligte sich sogar an Untersuchungen, doch kam dabei nichts heraus. Angeblich weiß niemand, worum es sich handelt.
Ich habe in Taos und der Region mit Zeugen gesprochen. Die Leute sind dort verunsichert, das Geräusch ist nicht lokalisierbar und erscheint manchen regelrecht beängstigend. Ich persönlich glaube nicht, dass es sich um endzeitliches Grollen aus dem Inneren einer berstenden Erde oder um Signale aus anderen Sphären handelt. Es könnte näherliegende Erklärungen dafür geben. Vor allem, wenn man bedenkt, wie aktiv das Militär im Westen der Vereinigten Staaten ist. Die Errichtung gewaltiger Untergrundanlagen kann nicht ganz ohne Geräuschkulisse vonstattengehen. Gigantische Tunnelbohrmaschinen, deren Bohrköpfe mehr als 20 Meter im Durchmesser erreichen, arbeiten sich nicht lautlos in das Gestein vor. Die Geräusche könnten von solchen Aktivitäten herrühren, die dann schon recht lange verfolgt werden. Demnach sind weitläufige Untergrundinstallationen im Gange und wir dürfen uns vorsichtig fragen, welchem Zweck sie wohl dienen sollen. Natürlich dürfen wir auch nicht vergessen, dass solche Geräusche weltweit an verschiedenen Örtlichkeiten vernommen werden, unter anderem in Deutschland, so auch in der Region von Herrenberg.
via Mongos-Weisheiten.