Es versteht sich, dass in Maghrebinien, wo so gründliches Augenmerk auf die Bildung der Jugend geworfen wird, ein edler Wettstreit zwischen den Vätern herrsche: jeder nämlich wünscht seinem Sohn die beste und umfassendste der Erziehungen angedeihen zu lassen.
So berichtet man von einem Mann, dem ein Sohn geboren worden war. Voll Stolz und voll von dem Bewusstsein der Verantwortung, die nunmehr auf ihm lastete, begab er sich in seinen Garten und schritt grübelnd auf und ab, beständig überlegend, welches die allerbeste und umfassendste der Erziehungen wäre, die er seinem Nachkommen geben könnte. So schritt er Stunde um Stunde und Tag um Tag in seinem Garten auf und ab, und eines Tages trat ein junger Mensch an ihn heran und klopfte ihm auf die Schulter -: Es war sein Sohn, der inzwischen zum Manne herangewachsen war.