Über den verzweifelten Versuch der Islamisten in einem deutschen Chatraum

Von Nicsbloghaus @_nbh

Das ist schon schlimm genug, so etwas zu erleben und zu hören, wie die Islamisten wirklich denken oder besser gesagt, wie sie ticken.

Aber was an dem Abend, dem 4. November im Paltalk passiert ist, war ein Verzweifelungsakt der Islamisten.

Ich war für kurze Zeit in diesem Chatraum, welcher hieß ‚Wir fordern die Steinigung von Mina Ahadi’, und habe auch gegen den Veranstalter und den Islamisten, die dort anwesend waren, gesprochen bis sie mich aus dem Raum rausgeworfen haben.

Was ich aber sofort innerhalb von ein paar Minuten begriffen habe, war, dass die Islamisten richtig verzweifelt waren. Das Textfeld im Raum war voll von Texten, die gegen die Islamisten geschrieben worden waren. Außer mir hat noch eine Frau gegen sie geredet.

Von 45 bis 48 Teilnehmer im Raum haben, solange ich da war, höchstens 5 bis 8 Teilnehmer sich als richtige Hardcore-Islamisten zu erkennen gegeben. Alle anderen, ob die die sich als Muslime oder nicht Muslime oder als Nichtreligiöse geäußert haben, waren entsetzt von diesem Diskussionsraum und dem Namen, der für den Raum so provokativ gewählt worden war.

Dieser Chatraum zeigte mir, wie schwach sich die Islamisten fühlten.

An dem Abend haben laut Polizei sich mindesten 15 Teilnehmer als Zeuge gemeldet und haben die Veranstalter dieses Chatraumes angezeigt.

Die weltweite Solidarität der Menschen und teilweise der Einsatz von europäischen Regierungen und Politikern wie in Frankteich und Italien für die Freiheit von Sakineh, ihrem Sohn und Rechtsanwalt sowie zwei Journalisten, legt die Islamische Regierung im Iran und deren Vertreter im Ausland aufs Eis. Und das lässt die Islamisten auch hier in Deutschland nicht unbetroffen.

Das alles zeigt auch die Stärke einer Bewegung, die für die Menschlichkeit auf der Welt sich einsetzt, wo Mina Ahadi als Sprecherin des Internationalen Komitees gegen Hinrichtung und Steinigung eine wichtige Rolle dabei spielt.

Nazanin Borumand

07.11.2010