An diesem Morgen stand die Fahrt über den Outiniqua-Pass nach Knysna auf dem Programm. Die Route nach Knysna beträgt 130 Kilometer und das Highlight der Fahrt ist der Outiniqua-Pass.
Von Oudtshoorn ging es erst einmal wieder durch die bekannten weiten Ebenen, die uns jedoch immer wieder aufs Neue begeisterten und wir einige Stopps für Bilder einlegten. Da wir heute nur eine recht kurze Strecke vor uns hatten, konnten wir uns mehr Stopps als sonst leisten. Das Wetter wechselte immer wieder. Hier sieht es sehr düster aus.
Blick in die Landschaft
Einige Kilometer weiter sah es schon wieder viel besser aus und die Landschaften breiteten sich vor uns aus.
Landschaft auf der Fahrt Richtung Outiniqua-Pass
Landschaft auf der Fahrt Richtung Outiniqua-Pass
Landschaft auf der Fahrt Richtung Outiniqua-Pass
Ein Blick auf die nächste lange Gerade die uns durch die nächste Ebene führte (die Strasse ist im linken Bildbereich zu erkennen):
Landschaft auf der Fahrt Richtung Outiniqua-Pass
Diesen Blick hatten wir immer wieder beim Fahren. Kerzengerade Strasse, die durch eine leicht wellige Landschaft führt.
Highway Richtung Outiniqua-Pass
Ein Blick zurück auf die letzte Ebene bevor es den Outiniqua-Pass hinauf geht. Im Gegensatz zu den Ebenen davor ist es hier richtig grün.
Blick vom Outiniqua-Pass Richtung Norden
In einigen Kurven geht es zur Passhöhe auf ca. 800 Meter. Die Straße ist sehr gut ausgebaut. Immer wieder gibt es bei der Fahrt über den Outiniqua-Pass, Möglichkeiten einen Stopp zu machen. Wir erfreuten uns wieder an den herrlichen Ausblicken. Leider spielte das Wetter nicht ganz so mit. Es war eher grau in grau und die Wolken verdeckten teilweise die Berge.
Blick vom Outiniqua-Pass
Eine der Möglichkeiten für einen Stopp nennt sich „4 Passes“, da man von hier den Blick auf 4 verschieden Pässe hat: Outiniqua-Pass, Montagu Pass, der Pass der Eisenbahnlinie und den Cradock’s Pass. Der Montagu-Pass kann man sehr gut erkennen und verläuft fast parallel. Es ist eine unbefestigte Straße wie die auf den Swartberg-Pass. Wer es also eher abenteuerlich haben möchte, kann diese Variante statt den Outiniqua-Pass wählen.
Blick von Outiniqua-Pass Richtung George
In weiten Kurven geht es danach hinunter nach George, wo wir einen Stopp für Einkäufe machten.
Von George aus fuhren wir auf der N2. Im Gegensatz zu den Tagen zuvor, ist auf dieser Strasse sehr viel Verkehr. Daran mussten wir uns erst wieder gewöhnen (die Tage zuvor ist uns nur hin und wieder mal ein Auto begegnet). Kurz vor Wilderness erreicht die Strasse den Pazifik und es gibt einen Parkplatz, von dem wir einen wunderschönen Blick von oben auf den kilometerlangen Sandstrand hatten. Es nennt sich Dolphin Viewpoint.
Blick vom Dolphin Viewpoint Richtung Wilderness
In die andere Richtung fällt der Blick auf eine alte Eisenbahnbrücke des Outeniqua Choo-Tjoe-Train, die hier über das Mündungsgebiet des Kaaiman River führt. Es lohnt sich wirklich an dieser Stelle für Bilder anzuhalten.
Blick vom Dolphin Viewpoint auf die Eisenbahnbrücke über den Kaaiman River
Gemütlich fuhren wir weiter nach Knysna und erreichten am frühen Nachmittag die Lodge „Elephant Hide of Knysna“. Ryan, mit dem ich mehrmals per Mail Kontakt hatte, empfing uns sofort und zeigte uns die Lodge. Wie herrlich die Lodge dort ist, zeige ich euch in einem Extra-Beitrag (die Lodge hat es wirklich verdient).