Ich hätte niemals gedacht, dass ich einmal eine so eingefleischte Tragemutti sein würde. Natürlich kannte ich die Vorzüge des Tragens schon durch meinen ersten Sohn, aber damals habe ich mich absolut nicht an Tragetücher heran gewagt. Zu kompliziert sah das für mich aus mit den langen Lappen. Aber es gab und gibt auch wunderbare Tragehilfen und so kam ich damals mit einem Girasol MySol Mai Tai und später einem Didymos Ring Sling wunderbar aus. Hätte ich damals schon gewusst, wie breit gefächert der Markt für Tragetücher ist *schwärm* ich hätte es mir wohl bei Tom schon keine 3 Mal überlegt und wäre eingetaucht in die Welt des Tragens. Denn, letztendlich hat das Tragen bei uns nicht nur den Sinn und Zweck von Liebe und Geborgenheit erfüllt, sondern ist auch ein Stück zu einem Hobby geworden. Die Community über Facebook ist enorm groß. Es gibt fast für jede Tuchmarke eine eigene Fanpage. Und wenn man mal dort landet, dann ist alles zu spät *gg*
Angefangen hat hier alles mit einem Kokadi Glamour Stars Tragetuch. Kokadi war damals für mich die Tragetuchmarke überhaupt und ich habe mir das Tuch bereits in der Schwangerschaft mit Paul angeschafft und eine Trageberatung besucht. Ab und zu in der Schwangerschaft damit gebunden, damit ich die Griffe nicht vergesse und dann, ja dann war der Knirps da und ich habe mich erst einmal garnicht so recht ran getraut. Das hat so lange gedauert, diese Wickelkreuztrage. Aber da ich eben schon ein großes Kind hatte und noch mehr denn je die Arme frei brauchte, wurde Paul schnell zu einem regelrechten 24 Stunden Tragling. Der Große im Buggy, der Kleine im Tragetuch. Kind schläft nicht?! Ab ins Tragetuch. Haushalt machen, ab ins Tragetuch. Gibt es etwas besseres als seinem Kind gleichzeitig die Körpernähe zu geben, die es so sehr braucht und trotzdem die Hände für alltägliches frei zu haben?! Schnell entdeckte ich dann, dass es da noch andere schöne Tücher gibt. Ich habe wirklich ein breit gefächertes Sortiment durch. Von Kokadi über Natibaby, über Pollora, über die Handwoven Girasol. Und dann, ja dann bin ich im High End Tragetuchbereich gelandet. Ja, High End, was ist denn das nun wieder? Hört sich sehr pompös an und ist es am Anfang irgendwie auch. So ein Tragetuch ist schon eine kleine Investition und von 50 bis 500 € wird tatsächlich jeder fündig. High End, das war mich mich Oscha, ich hatte sie bis zum März 2015 fast alle, die Oscha Okinamis. Das Muster war identisch, die Materialien und Farben ganz unterschiedlich. Von Oscha dann zu Kindsknopf über Solnce und Woven Wings. Dazwischen noch Marken wie Wauggl Bauggl, Artipoppe und Linuschka ausprobiert. Geblieben ist hier nichts lange und an Marken ist nur Kindsknopf übrig geblieben.
Der Kleine ist nun über 2 Jahre alt und Tragen ist keine Notwendigkeit mehr für uns. Wir tragen nicht mehr zum Mittagsschlaf oder um die Hände frei zu haben. Wir tragen noch auf Ausflügen oder wenn wir zu Fuß unterwegs sind und einer nicht mehr laufen möchte. Ganz selten ist das auch mal der Große. Mein Stapel besteht nicht mehr aus 15 - 18 Tragtetüchern, von denen ich täglich mehrmals im Wechsel welche benutze. Mein Stapel besteht aktuell aus 4 bis max. 8 Tragetüchern, von denen alle paar Tage mal eines, ganz kurz genutzt wird. Es ist ein Abschied, ein langsamer Abschied an diese besondere Zeit, an eine besondere Zeit, die zu einem Hobby auf Zeit wurde.
Kennengelernt habe ich hauptsächlich viele wunderbare Mamas, die diese Zeit mit mir geteilt haben. Die ein Teil eines großen Ganzen zum Austausch von Tragemomenten waren. Das Hoffen und Bangen, ob man das Vorkaufsrecht für eins der gewünschten Tücher gewonnen hat oder ob man schnell genug war und ein limitiertes Tuch über Etsy oder gar den Markeneigenen Shop erwischt hat. Die Internationalität war groß und mein Englisch noch nie so gut wie zum jetztigen Zeitpunkt.
Ich möchte daher auch Danke sagen, Danke an diese wundervolle, vergängliche Zeit. Ich habe sie wirklich voll und ganz ausgenutzt, werde sie vielleicht noch ein paar Monate genießen können und dann Abschied nehmen, Abschied nehmen und diese besonderen Erinnerungen behalten und die Fotos, massenhaft an Fotos!
Angefangen hat hier alles mit einem Kokadi Glamour Stars Tragetuch. Kokadi war damals für mich die Tragetuchmarke überhaupt und ich habe mir das Tuch bereits in der Schwangerschaft mit Paul angeschafft und eine Trageberatung besucht. Ab und zu in der Schwangerschaft damit gebunden, damit ich die Griffe nicht vergesse und dann, ja dann war der Knirps da und ich habe mich erst einmal garnicht so recht ran getraut. Das hat so lange gedauert, diese Wickelkreuztrage. Aber da ich eben schon ein großes Kind hatte und noch mehr denn je die Arme frei brauchte, wurde Paul schnell zu einem regelrechten 24 Stunden Tragling. Der Große im Buggy, der Kleine im Tragetuch. Kind schläft nicht?! Ab ins Tragetuch. Haushalt machen, ab ins Tragetuch. Gibt es etwas besseres als seinem Kind gleichzeitig die Körpernähe zu geben, die es so sehr braucht und trotzdem die Hände für alltägliches frei zu haben?! Schnell entdeckte ich dann, dass es da noch andere schöne Tücher gibt. Ich habe wirklich ein breit gefächertes Sortiment durch. Von Kokadi über Natibaby, über Pollora, über die Handwoven Girasol. Und dann, ja dann bin ich im High End Tragetuchbereich gelandet. Ja, High End, was ist denn das nun wieder? Hört sich sehr pompös an und ist es am Anfang irgendwie auch. So ein Tragetuch ist schon eine kleine Investition und von 50 bis 500 € wird tatsächlich jeder fündig. High End, das war mich mich Oscha, ich hatte sie bis zum März 2015 fast alle, die Oscha Okinamis. Das Muster war identisch, die Materialien und Farben ganz unterschiedlich. Von Oscha dann zu Kindsknopf über Solnce und Woven Wings. Dazwischen noch Marken wie Wauggl Bauggl, Artipoppe und Linuschka ausprobiert. Geblieben ist hier nichts lange und an Marken ist nur Kindsknopf übrig geblieben.
Der Kleine ist nun über 2 Jahre alt und Tragen ist keine Notwendigkeit mehr für uns. Wir tragen nicht mehr zum Mittagsschlaf oder um die Hände frei zu haben. Wir tragen noch auf Ausflügen oder wenn wir zu Fuß unterwegs sind und einer nicht mehr laufen möchte. Ganz selten ist das auch mal der Große. Mein Stapel besteht nicht mehr aus 15 - 18 Tragtetüchern, von denen ich täglich mehrmals im Wechsel welche benutze. Mein Stapel besteht aktuell aus 4 bis max. 8 Tragetüchern, von denen alle paar Tage mal eines, ganz kurz genutzt wird. Es ist ein Abschied, ein langsamer Abschied an diese besondere Zeit, an eine besondere Zeit, die zu einem Hobby auf Zeit wurde.
Kennengelernt habe ich hauptsächlich viele wunderbare Mamas, die diese Zeit mit mir geteilt haben. Die ein Teil eines großen Ganzen zum Austausch von Tragemomenten waren. Das Hoffen und Bangen, ob man das Vorkaufsrecht für eins der gewünschten Tücher gewonnen hat oder ob man schnell genug war und ein limitiertes Tuch über Etsy oder gar den Markeneigenen Shop erwischt hat. Die Internationalität war groß und mein Englisch noch nie so gut wie zum jetztigen Zeitpunkt.
Ich möchte daher auch Danke sagen, Danke an diese wundervolle, vergängliche Zeit. Ich habe sie wirklich voll und ganz ausgenutzt, werde sie vielleicht noch ein paar Monate genießen können und dann Abschied nehmen, Abschied nehmen und diese besonderen Erinnerungen behalten und die Fotos, massenhaft an Fotos!