Kürzlich mit dem Auto unterwegs und nebenher einer Radiosendung von FluxFM gelauscht. Nannte sich "FluxGenerator" und die beiden (sehr jungen) Moderatoren hatten es sich zur Aufgabe gemacht, das dreißigjährige Jubiläum von "The Joshua Tree", dem tatsächlich bahnbrechenden Album von U2, zu feiern. Mit einer einstündigen Einspielung der kompletten Platte und jeder Menge mehr oder weniger nützlicher Randnotizen. Aber: Dabei gemerkt, daß man an dem Werk doch sehr hängt, auch wenn es schwer fällt, dies der Band von heute zuzugestehen; daß viel von der eigenen Biografie dranhängt, Erinnerungsbilder, Momentaufnahmen, Kopfkino der angenehmen Art. Und daß es gar nicht so schlecht ist, zu wissen, daß zu "With Or Without You" Ross zum ersten Mal von Rachel geküßt wurde - aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Übrigens: Gerade haben U2 bekannt gegeben, daß es das Album ab dem 2. Juni via Interscope in einer fünf Kilo schweren Sonderedition geben wird - ganze sieben Platten (original und live), Remixe, B-Sides, ein Buch mit Fotografien von The Edge und Sonderdrucke von Anton Corbijn. Ob die 170 Trumpdollar gut angelegt sind, muß dann jeder selber entscheiden, fest steht, es kann auf keinen Fall schaden, die Platte in einer ruhigen Stunde mal wieder aus dem Schrank zu nehmen. Sie ist tatsächlich besser, als man heute denkt...
Übrigens: Gerade haben U2 bekannt gegeben, daß es das Album ab dem 2. Juni via Interscope in einer fünf Kilo schweren Sonderedition geben wird - ganze sieben Platten (original und live), Remixe, B-Sides, ein Buch mit Fotografien von The Edge und Sonderdrucke von Anton Corbijn. Ob die 170 Trumpdollar gut angelegt sind, muß dann jeder selber entscheiden, fest steht, es kann auf keinen Fall schaden, die Platte in einer ruhigen Stunde mal wieder aus dem Schrank zu nehmen. Sie ist tatsächlich besser, als man heute denkt...