€U-Kommission fordert Einführung der Freiheit beim Klospülen

Die Zeiten totalitärer Herrschaftssysteme in €uropa sind vorbei.
Das meint jeder mediale Glaubens "Bildungsbürger" zu wissen. Alltäglich kann er sich gleich mehrfach davon überzeugen, wie gut er es heute hat und wie schröcklich die Bevormundung unter Hitler oder Honecker der Stasi gewesen sein muss.
Ja, damals 1933, als man nur noch mit Erlaubnis des Blogwarts die nationalsozialistischen Aborte aufsuchen durfte. In Fünferreihe und im Gleichschritt musste der tausendjährige Stuhlgang verrichtet werden. Auf das Tragen des Braunhemds hatte man allerdings während des völkischen Pflichtscheißens aus leicht nachvollziehbaren Gründen zu verzichten.
Oder 1949, als die kommunistischen Latrinen allesamt in weltanschaulich korrektem Rot angepinselt waren und die Honeckerjugend gezwungen war, ihr tägliches Kleinod im Blauhemd zu verrichten. Aber nicht, ohne im Chor ein zuvor befohlenes "Brüder zur Sonne, zur Freiheit" zu pfeifen.
€U-Kommission fordert Einführung der Freiheit beim Klospülen Wer Flitzkacke oder allzu festen Stuhlgang in Form einer Glückswurst hatte, kam ins KZ, um dort selbst zur Wurst verarbeitet zu werden oder später nach Bautzen, um dort als Verwursteter Kerzen für den Klassenfeind herzustellen.
Die Deutschen konnten in den Tagen dieser Diktaturen nur von der Freiheit ihrer urbarbarischen Vorfahren träumen, als diese es noch gewaltig, dem Thor zu Ehren, auf ihren Donnerbalken krachen lassen konnten...
Voller Reue und Scham blicken die Deutschen von heute auf diese ihre Zeiten zurück. Deshalb betreiben die freiesten Deutschen, die es jemals auf deutschen "cleaning points" gegeben hat, heute ihren freiheitlich-demokratischen Abseilakt in historischer Verantwortung gegenüber ihrer einzigartigen Scheißkultur von damals.
Nie wieder soll, so haben sie es sich geschworen, jemand beim Scheißen gezwungen werden.
Wie Professor Guido Kropf mittlerweile eindrucksvoll nachweisen konnte, sind die Deutschen deshalb der €UdSSR beigetreten. Denn aus eigener Kraft können sie unmöglich ihren biologischen Hang zu unmenschlichen Toilettenbesuchen überwinden. Hilfe von ganz Oben muss daher her. Am besten aus Moskau, pardon, Brüssel.
Nachdem uns die Brüsseler Sowjets schon mit so überlebensnotwendigen Dingen wie den Krümmungsgrad von Gurken und der Einheitsgröße bei Kondomen kulturell bereichert haben, legten sie 'mal wieder einen nach.
Nun soll uns D€utschen in Sachen Klospülung unsere nach 1945 bzw. 1990 neugewonnene Freiheit verdeutlicht werden. Die Klospülung für das Aa machen soll künftig unter einen Verbrauch von 6 Litern liegen, der für das Pipi machen bei 0,5 Litern.
Der mündige €U-Bürger muss dann eben gegebenenfalls mehrmals spülen oder besser noch, vorher die Wurst, falls diese über ein Eigengewicht von über 324,657 Gramm nach €U-Norm 4.658.995 (Absatz 3, Ziffer 9) verfügt, in wohlproportionierte Scheiben schneiden, auf dass sie in den Orkus der freiheitlich-demokratischen Totalkontrolle verschwinden kann.
Und ganz im ernst: Wer heute noch nicht den Totalitarismus der €UdSSR zu erkennen vermag, dem wird das auch morgen schwer fallen. Wenn er dann vielleicht schon bei Todesandrohung vorgeschrieben bekommt, wie groß ein Popel zu sein hat, bevor er die Nase des freien Bürgers verlassen darf.
Solange es diese erbärmlichen Sklavennaturen gibt, die alles und jedes reguliert haben wollen, weil sie ihr Sklavendasein mit Freiheit verwechseln, solange werden auch die €U-Tyrannen ein leichtes Spiel haben.
Ein Spiel, das noch die letzten Reste der bürgerlichen Freiheit zu unterjochen versucht.
Doch ist es ebenso gewiss, dass man eines Tages den Pöbel der €U-Diktatur nicht um dessen "Freiheit" beneiden wird.

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