Tyrone Vaughan - Downtime

Texasblues, eine Menge Country-Schmelz und etwas Rock - Tyrone Vaughan geht auf seinem Debüt „Downtime“ musikalisch andere Wege als Vater Jimmy oder Onkel Stevie Ray.

Mit fünf Jahren bekam er von Stevie Ray Vaughan seine erste Gitarre. Und in den Jahren seither hat er sich seine ganz eigene Mixtur texanischer Musik gesucht: Das ist Musik, denen man die Herkunft nicht nur aus den texanischen Bluesclubs sondern auch aus diversen rauhen Truckerkneipen anhört, mit denen der Oldtimerfan auch in „Bob‘s Country Bunker“ nicht mit Bieflaschen beworfen worden wäre. Schon die Bandbesetzung ist etwas anderes als die von Double Trouble (mit denen er auch schon auf Tour war): Zu seiner Stratocaster kommen fiddle, pedal steel, banjos und alles andere hinzu, was man für zünftige Coutnryheuler braucht. Aber in den zehn (von ihm mitgeschriebenen) Songs schwingt halt immer noch das Blueserbe von Texas mit. Und wenn der Begriff nicht schon anderweitig vergeben wäre, müsste man das Ganze als „Country-Blues“ bezeichnen.

Manchem mag die Produktion des Albums zu glatt und gelackt vorkommen - andere nennen so etwas höchst radiotauglich. Mit Songs wie „Downtime“ oder „The House Feels So Empty“ fällt er in einem texanischen Radioprogramm nicht aus dem Rahmen sondern höchst angenehm auf. Und auch hierzulande könnte das Album bei Countryfans und Freunden texanischer Bluesklänge seine Freunde finden. Mich macht es neugierig auf weitere musikalische Lebenszeichen aus der Vaughan-Familie. „Downtime“ erscheint hierzulande am 17. Mai. (Blues Boulevard/H‘art)

 


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